FCL-Präsident Robert Heinisch erklärt uns die Gründe: „in der klassischen, gedruckten Presse fand man rein gar nichts mehr über unseren Betriebsfußball. Da die Öffentlichkeit aber nach den Spielplänen, Ergebnissen usw. fragte, wo man überhaupt noch etwas finde, kam die Idee auf, auf FuPa zu setzen.“ Die drei Ligen funktionieren „normal“, d.h. in einer Hin- und Rückrunde. Insgesamt gehen 25 Mannschaften an den Start, die AS Douanes & Accises ist der einzige Club, der zwei Teams gemeldet hat.
„Eine Konvention mit der FLF hält fest, dass Schiedsrichter des luxemburgischen Fussballverbandes die FCL-Spiele leiten. In der Regel werden diese Begegnungen von einem einzigen Unparteiischen geleietet, doch es gibt Ausnahmefälle, z.B. für wichtige Spiele“ so Heinisch weiter.
Spezielle Genehmigungen sind auch von Nöten, wenn ein Spieler aus einem FLF-Club z.B. für die Mannschaft seines Arbeitgebers in der FCL-Meisterschaft spielen will. Vor allem Spieler die jünger als 33 Jahre sind, brauchen diese Sondergenehmigung. „Spieler zwischen 33 und 40 Jahren brauchen ebenfalls eine, aber andere, Genehmigung während Spieler, die älter als 40 sind, ohne Genehmigung ebenfalls für FCL-Teams auflaufen dürfen“ erklärt Heinisch diesen doch nicht unwichtigen Aspekt von möglichen Zugehörigkeiten zu zwei Vereinen.
Der „Corporatif-Fussball“ wird auf FuPa hauptsächlich von Verantwortlichen des FCL selber verwaltet. Betriebsmannschaften, die noch keinen Vereinsverwalter auf FuPa angemeldet haben, können es über diesen Link nachholen. In der Rubrik „Betriebsfußball“ findet ihr alle weiteren Informationen zum luxemburgischen Firmenfussball.