2024-04-29T14:34:45.518Z

Ligabericht
Der 1. FC Schwarzenfeld setzte sich mit 2:0 gegen FC OVI-Teunz durch.  Foto: sca
Der 1. FC Schwarzenfeld setzte sich mit 2:0 gegen FC OVI-Teunz durch. Foto: sca

FC Wernberg patzt zuhause

FC Schwarzenfeld schlägt OVI-Teunz mit 2:0.

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Durch die 1:4-Pleite sind die Wernberger auf den dritten Platz abgerutscht.

Andre Gröschl führte mit der Kapitänsbinde in seinem letzten Spiel in der „Ersten“ des SV Raigering sein Team auf das Spielfeld. Die 200 Zuschauer verabschiedeten ihn mit großem Applaus, vielschichtig hatte er sich jahrelang bei den Panduren engagiert. Zum Spiel gegen den Nachbarn aus Paulsdorf selbst, da hat die blutleere Vorstellung des SSV überrascht, so lässt sich jedenfalls ein Klassenerhalt nicht erreichen. Beweis: Der SV Raigering hätte gut und gerne auch ohne Torhüter spielen können. Die Gastgeber hatten so leichtes Spiel, während der SSV Paulsdorf so ziemlich alle Tugenden vermissen ließen, die man einfach an den Tag legen muss, wenn man noch an den Nichtabstieg glauben will. So gewann der SV Raigering mit 4:0. (agt)

Negativserie beendet
Nach vier Niederlagen in Folge hat der Gastgeber aus Schwarzenfeld am Samstag seine Negativserie beendet und den FC OVI-Teunz mit 2:0 besiegt. Das Heimspiel war jedoch die erwartet schwere Aufgabe. Erst in der Schlussviertelstunde fielen die zwei Tore durch Florian Schlagenhaufer und Thomas Bayerl zum insgesamt völlig verdienten Sieg gegen den Aufsteiger, der damit so gut wie wieder abgestiegen ist. Die Gäste machten es dem Gegner durch viel Laufbereitschaft und Positionswechsel nicht leicht. Schwarzenfeld hatte aufgrund des wilden Anrennens des FC OVI-Teunz lange Zeit Probleme. Nach Seitenwechsel wurde die Dominanz größer, die Heimelf hätte dann durch zahlreiche Chancen sogar höher gewinnen können. (sho)

Dass im Fußball nicht immer der Bessere gewinnt, ist eine alte Binsenweisheit, dem SV Inter Bergsteig wurde sie bei der 0:1-Pleite zum Verhängnis. Schirmitz entführte die im Abstiegskampf so wichtigen Punkte, dabei lieferte sich der Gastgeber einen engagierten Kampf mit dem Gegner. Vor der Pause haben die Amberger ganz wenig zugelassen, danach schoss Schirmitz nicht einmal aufs Tor, Inter dominierte klar und ging dennoch als Verlierer vom Platz. Nach einer Spielunterbrechung wegen eines Hagelschauers gab es einen Pfostenschuss für Schirmitz, kurz drauf nach einem Kopfballduell die schmeichelhafte Führung für Schirmitz. Kein Mensch hat da an das Endergebnis geglaubt, doch der Sturmlauf von Inter Amberg ins Leere.

In einem Spiel der verpassten Möglichkeiten gewann der SV Hahnbach gegen den SV Kulmain mit 3:2. Bereits der erste gut vorgetragene Angriff brachte Erfolg. Fabian Brewitzer erzielte nach nur zwei Minuten nach Vorarbeit von Michael Hefner das 1:0. In der 13. Minute setzte sich Rene Brewitzer über links durch, spielte nach innen, aber Christian Gäck scheiterte am Kulmainer Torwart Elias Reger. Weitere zahlreiche Möglichkeiten wurden leichtfertig vergeben, und so kam Kulmain dann zum 1:1. In der 37. Minute erzielte Manuel Bodner den Ausgleichstreffer. Hahnbach war noch nicht wieder im Bilde, da trafen die Gäste schon wieder. Paul Röhm bekam den Ball mustergültig aufgelegt, und hatte keine Mühe, zum 1:2 zu vollenden (40. Minute). Kurz vor dem Wechsel das 2:2. Rene Brewitzer passte den Ball nach innen, und Fabian Brewitzer brauchte nur noch den Fuß hinzuhalten (45. Minute). Nach dem Seitenwechsel spielte eigentlich nur noch der SV Hahnbach. In schöner Regelmäßigkeit gab es Torchance auf Torchance, aber die Hahnbacher zielten entweder zu ungenau, oder der beste Kulmainer, Torhüter Elias Reger, rettete gekonnt. Kulmain hatte im zweiten Durchgang nur eine Möglichkeit, aber Hahnbachs Keeper Benedikt Dietrich war auf dem Posten. Das Spiel ging nur in eine Richtung. Es dauerte bis zur 80. Minute, ehe Bastian Freisinger das längst fällige 3:2 erzielte, bei dem es dann auch blieb.

Einfach nicht mehr gewinnen kann der FC Wernberg, nun schon seit drei Spieltagen. Mit dem 1:4 wurde er vom Gast und Gegner vom nächsten Mittwoch, dem SV Schwarzhofen, beim Totopokal-Endspiel weit unter Wert geschlagen. Wernberg hatte zwar mehr Spielanteile, spielte aber zu unkonzentriert und mit Abspielfehlern und schlimmen Patzern vor dem eigenen Tor. Ganz überraschend fiel nach einer Viertelstunde das 0:1, als Sandro Hammer frei vorm FC-Tor einschießen konnte. Nach einer halben Stunde spielte Maximilian Schatz im Alleingang zwei Gegner aus und glich mit seinem Treffer ins rechte untere Eck erstmals aus. Fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff ließen die FC-Verteidiger Johannes Fleischmann wiederum frei stehen, dieser erhöhte auf 2:1. Nach dem Wiederanpfiff waren die Bemühungen der Wernberger zu sehen, aber Abspielfehler machten wieder alles zu nichte. Während beim FC klare Chancen nichts einbrachten, gelangen dem SV Schwarzhofen ohne klare Chancen zwei weitere Treffer. In der 66. Minute traf Alexander Götz nach einem weiten Einwurf, und kurz vor dem Schlusspfiff war Christoph Gietl nach einem Konter erfolgreich.

Die Grafenwöhrer starteten enorm druckvoll und zielstrebig in die Partie gegen den TuS Kastl. Nach einem Ball von Markus Kraus bediente Alexander Dobmann seinen Bruder David, der per Direktabnahme allerdings knapp verzog. Nach fünf Zeigerumdrehungen zappelte das runde Leder erstmals im Netz der Gäste. Bei einem langen Ball sah Gästekeeper Ibler nicht gut aus, Markus Kraus reagierte am schnellsten und schob den Ball ins leere Gehäuse. In der 24. Minute erhöhte dann Alexander Sparrer mit einem Kopfball nach einer Ecke auf 2:0. Nur kurze Zeit später erzielte Patryk Bytomski erneut nach einer Ecke aus dem Gewühl heraus das 3:0. (31.) In der 37. Minute war dann die Messe gelesen, als nach einem Foul an Patryk Bytomski Johannes Renner den fälligen Elfmeter zum 4:0 versenkte. In der zweiten Halbzeit fanden sich beide Teams mit dem Ergebnis ab. Die Sportvereinigung verwaltete souverän das Ergebnis.

Die Kreisliga bereichern
Nichts geht mehr beim SV Sorghof, er wird nach dieser 0:3-Niederlage in der kommenden Saison die Kreisliga bereichern. Die Mannschaft von Trainer Zippe konnte den kurzen Aufwärtstrend nicht fortsetzen, die Werkself war besser und gewann verdient. Immerhin gelang es dem Schlusslicht, ein Desaster wie bei der 0:10-Hinspielniederlage zu vermeiden. Seine letzten drei Auswärtspartien hat Detag verloren, beim SV Sorghof konnte der den Trend stoppen. Zumindest hat der SV Sorghof ganz gut gespielt und kann sich mit erhobenen Hauptes verabschieden.

Revanchieren für die 2:3-Niederlage im Hinspiel konnte sich der Gastgeber DJK Ensdorf, der vor der Pause durch den nicht unverdienten Führungstreffer der Amberger in Rückstand geriet. Für den FC Amberg war es in einer temporeichen Begegnung die erste Niederlage in diesem Jahr. Zu gerne hätte Ambergs Trainer Rainer Greger von der Stätte seines früheren Wirkens einen Teilerfolg mitgenommen, die DJK Ensdorf hat aber insbesondere nach dem Seitenwechsel die Vorteile auf ihre Seite und mit Andreas Weiß einen zweifachen Schützen.

Aufrufe: 028.4.2019, 20:25 Uhr
Redaktion SchwandorfAutor