FC Schwarzenfeld im Pech

SV Schwarzhofen - SV Inter Amberg 1:0

Die Amberger Vorstädter haben gegen den SV seit der Rückkehr in die Bezirksliga noch nie punkten können - dabei bleibt es auch. Inter Bergsteig durfte nach dem jüngsten 4:2 gegen Nachbar Paulsdorf hoffen, doch die Niederlage in Schwarzhofen lässt nur mehr wenig Glauben an den Klassenerhalt zu. Der Gastgeber gewann mit dem knappsten aller Siege durch den Treffer unmittelbar vor der Pause, insgesamt verdient, doch hat der SV Inter Bergsteig wacker gekämpft und das Siegen schwergemacht. Schwarzhofen musste in der Partie, die der böige Wind noch erschwerte, alles aufbieten, um zum Erfolg zu kommen.

TSV Detag Wernberg - SV Raigering 2:1

Detag wird Heimnimbus auch gegen den SV Raigering gerecht
Dem Ruf einer heimstarken Mannschaft wurde Detag Wernberg im wichtigen Match gegen den SV Raigering wieder gerecht. Die Werkself ist mit 34 Zählern daheim eine Macht, daran konnte auch der Gegner nicht rütteln. Da half auch die Tatsache nichts, dass die letzte Niederlage der “Panduren” gegen die Wernberger schon über fünf Jahre zurückliegt. Freilich, wer sich die Tore dann auch noch selbst “ins Nest” legt (Manuel Jank) muss sich nicht wundern, wenn er gegen einen kampfstarken Gastgeber, der noch alle Möglichkeiten offen hat, verliert. Spielerisch war Raigering nicht schlecht, mit der Chancenauswertung hat es halt gehapert. (aog)

1. FC Schwarzenfeld - SV TuS/DJK Grafenwöhr 0:1

Ein ähnlicher Spielverlauf wie beim Nachholspiel am vergangenen Mittwoch in Ensdorf prägte das Spiel des FC gegen Grafenwöhr. Das Spiel, das aufgrund des Verlaufes eigentlich keinen Sieger verdient hatte, entschied der Tabellenzweite durch ein Tor von Patryk Bytomski in der 85. Minute zu seinen Gunsten und hinterließ bei der Heim elf betretene Mienen. Diese Niederlage hatten die Einheimischen nicht verdient, denn sie waren keinen Deut schlechter als der ambitionierte Gegner. Insgesamt war es ein ausgeglichenes Spiel, in dem beide auf Augenhöhe agierten. Die personell geschwächten Schwarzenfelder zeigten viel Einsatz und ließen nur wenig Chancen des Gegners zu. (sho)

FC Amberg - SpVgg Schirmitz 4:2

Exakte Arbeit des FC Amberg: 4:2 das Hinspiel, 4:2 das Rückspiel, und zwar ebenso verdient. In der offensiv geführten Begegnung ging Amberg rasch in Führung, um dann Schirmitz nur drei Minuten später per Foulelfmeter den Ausgleich zu ermöglichen. Ein ideal vorgetragener Konter verhalf den Gästen zum 2:1-Halbzeitstand, der gegen die technisch besseren Amberger nicht ganz unverdient war. Nach der Pause ging der SpVgg offensichtlich die Puste aus, der FC Amberg dominierte klar die nicht zimperlich geführte Begegnung. Ein herrlicher Heber von Dennis Kramer führte zum 2:2, Martin Popp schoss dann mit zwei blitzsauberen Treffern den Endstand heraus. (aog)

SV Kulmain - SV Sorghof 1:1

Im Bezirksliga-Spiel am Freitag konnte der SV Kulmain den fest eingeplanten Heimsieg einfahren. Bereits mit dem ersten Angriff sorgte nach energischer Vorarbeit von Pusiak Lukas Schmid mit einem Abstauber für die frühe Kulmainer Führung. Nach langem Abschlag von Reger setzte sich Pusiak energisch über links durch und bediente mustergültig (20.) den mitgelaufenen Manuel Bodner zum 2:0. Tobias Scherm nutzte sofort nach dem Anstoß die Unsortiertheit der Kulmainer Hintermannschaft per Kopfball zum Anschlusstreffer. Kurz vor dem Wechsel krönte Nicolas Pusiak seine starke Leistung mit einem Konter zum 3:1 per 18-Meter-Schuss. Das 3:2 nach einem Torwartfehler war für die Gäste nur Ergebniskosmetik.
Letzten Freitag konnte der SV Kulmain mit dem 3:2 gegen den SSV Paulsdorf noch glänzen, das Schlusslicht aus Sorghof aber hat man dann doch etwas unterschätzt. Es war das zweite Spiel gegen potenzielle Absteiger, nur vier Punkte daraus können nicht zufriedenstellen. Dabei war der Gastgeber nach dem letzten Auftritt des SV Sorghof (3:4 gegen Grafenwöhr) hinreichend gewarnt. Beim Gastgeber lief nicht so richtig viel zusammen, sie nutzten ihre zahlreichen Chancen einfach zu schlecht. Ein Flachschuss fand den Weg ins Tor, das war es dann auch mit der Kulmainer Herrlichkeit. Sorghof blieb beim 1:1 im Rahmen seiner Möglichkeiten, Kulmain hätte dieses Spiel eigentlich gewinnen müssen, musste am Ende aber sogar noch um den Punkt zittern.

SSV Paulsdorf - SV Hahnbach 0:3

Der SSV Paulsdorf konnte lange gegen den Favoriten mithalten. Durch frühes Pressing und intelligentes Zustellen der Passwege störte die Binner-Elf die Gäste im Spielaufbau. Zudem konnte man sich selbst die eine oder andere Chance erarbeiten und dominierte die ersten 20 Minuten. Nur langsam fand die Offensive um Bastian Freisinger i die Partie, konnte aber bis zur 40. Minute keine zwingende Torchance erspielen. Der glückliche Führungstreffer (42.) fiel durch Freisinger. Nach der Pause zeigte der SV Hahnbach, dass er nicht von ungefähr ganz vorne mit dabei ist. Der Gastgeber verlor am Ende verdient gegen den Favoriten, vielleicht um ein Tor zu hoch.

TuS Kastl 1924 - DJK Ensdorf 3:1

Zum Derby empfingen die Schweppermänner die DJK Ensdorf am Kastler Mennersberg und konnten einen wichtigen Sieg verbuchen. Vom Start weg entwickelte sich ein rasantes Kampfspiel mit viel Einsatz auf beiden Seiten. Torchancen gab es hüben wie drüben, vor der Pause gelang keiner Mannschaft ein Treffer, wobei Kastl etwas mehr an Chancen hatte. Das Remis zur pause geht in Ordnung. Unmittelbar danach hat Torjäger Johannes Kölbl wieder zugeschlagen und so die Weichen auf Sieg gestellt. Ensdorf spielte stark, vor allem als die Mannschaft zum Anschlusstreffer kam, hatte sie gute Szenen. Kastl hielt dagegen, und der Sieg war unter Dach und Fach, als Kölbl mit seinem zweiten Treffer acht Minuten vor dem Ende alles klar machte.

FC OVI-Teunz - FC Wernberg 0:3

Kein Kraut gewachsen war für den Gastgeber OVI-Teunz gegen den Spitzenreiter FC Wernberg, der spielerisch doch einiges voraushatte. Teunz überzeugte bei der 0:3-Niederlage einigermaßen kämpferisch, sonst aber nahm die Begegnung den erwarteten Verlauf. Der FC Wernberg hat gezeigt, warum die Spitze in seiner Hand ist, Teunz hatte zwar durchaus den Willen, aber nicht die Mittel, mitzuhalten. So hängt der FC OVI-Teunz weiterhin hinten drin, selbst der Relegationsrang 13 ist schon vier Punkte entfernt, es sieht also nicht gut aus. Darüber hinaus hatte der Gastgeber auch noch die Spendierhosen an: Der 0:2-Zwischenstand nach knapp einer Stunde resultierte aus einem Eigentor von Siegfried Tröger.