2024-05-02T16:12:49.858Z

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Enttäuscht über die Entscheidung der Fußballverbände: FCN-Vorsitzender Dirk Steidl. Foto: PZ-Archiv/Ripberger
Enttäuscht über die Entscheidung der Fußballverbände: FCN-Vorsitzender Dirk Steidl. Foto: PZ-Archiv/Ripberger

FCN-Beschwerde abgelehnt - „Zum Teil persönliche Vorwürfe"

Nachholpartie gegen den VfB Stuttgart II muss am Samstag stattfinden

Remchingen-Nöttingen. Die am 6. Dezember ausgefallene Fußball-Oberligapartie des FC Nöttingen gegen den VfB Stuttgart II muss nach der Entscheidung der drei Präsidenten der Fußballverbände Württemberg, Baden und Südbaden am kommenden Samstag, 15. Februar, stattfinden. Spielbeginn in der Kleiner Arena wird um 14.00 Uhr sein.

Die Präsidenten haben die Beschwerde des FCN abgelehnt und entschieden, dass das Spiel zum im Rahmenspielplan festgelegten Austragungstermin stattfinden muss. Bereits Mitte Dezember hatte der FCN gegenüber dem Württembergischen Fußballverband kommuniziert, dass am 22. Februar in Remchingen aus polizeilicher Sicht kein Spiel stattfinden kann. Wäre bereits damals dem FCN als möglicher Ausweichtermin der 15. Februar genannt worden, hätte es niemals eine Diskussion gegeben. Teilte der Verein nun in einer Pressemitteilung mit. Dies sei der einzige Vorwurf, welchen der FCN in Richtung des beim WFV zuständigen Verbandsmitarbeiters gemacht habe.

Sämtliche Versuche der Nöttinger nach einem alternativen Termin wurden vom VfB („Wir wollen nicht unter der Woche nach Nöttingen fahren“) kategorisch abgelehnt. Verstehen konnte man diese Haltungen beim FCN natürlich nicht, denn in der Vergangenheit wurde dies oftmals völlig anders gehandhabt. „Wieso können Profis aus Stuttgart nicht an einem Wochentag nach Nöttingen fahren?“, fragten sich die Verantwortlichen. Das habe es bisher noch nie gegeben. Den Nöttingern bleibt jetzt nichts anderes übrig als die Entscheidung zu akzeptieren. „Ich bin zutiefst enttäuscht nicht nur über die Entscheidung, sondern auch wie die teilweise sehr emotionale Debatte mit zum Teil persönlichen Vorwürfen gegen meine Person geführt wurde. Das ist alles sehr, sehr frustrierend“, so FCN-Vorstand Dirk Steidl in einer ersten Reaktion.

Aufrufe: 011.2.2020, 18:26 Uhr
Pforzheimer Zeitung / dom/pmAutor