2024-04-25T14:35:39.956Z

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Fotos: Wolfgang Platen
Fotos: Wolfgang Platen

FC holt Niederrhein-Cup und spielt im DFB-Pokal

A-Junioren-Mannschaft des 1. FC Mönchengladbach krönt eine perfekte Saison

Die U19 des 1. FC Mönchengladbach hat einer überragenden Saison die Krone aufgesetzt und das Niederrheinpokalfinale gegen Rot-Weiß Essen mit 4:2 (2:1) gewonnen. Das Team von Trainer Marcel Winkens machte somit nach dem Gewinn der Niederrheinliga-Meisterschaft und des Kreispokals das Titel-Triple perfekt. "Was die Jungs gegen Essen noch mal rausgeholt haben, ist der Wahnsinn", fasste Winkens zusammen, Er wird nach eigenen Angaben diesen großen Erfolg "wohl erst "in den nächsten Tagen realisieren."

Die Mannschaft des Bundesliga-Absteigers aus Essen hatte vor rund 300 Zuschauern in Hüls zwar mehr Ballbesitz, Gladbach war jedoch agiler - und vor allem effektiver. Denn schon nach 18 Minuten führten die Westender dank eines Doppelpacks von Oguz Ayan mit 2:0. Kurz vor der Pause landete dann ein abgefälschter Schuss des Esseners Yusuf Allouche im Gladbacher Gehäuse. "Danach haben wir ein wenig gebraucht, bis wir wieder richtig ins Spiel kamen", wusste auch Marcel Winkens, der jedoch sah, wie Oguz Ayan per Elfmeter (69.) und Marco Czempik (87.) das Spiel zugunsten des FC entscheiden konnten. Das 4:2 durch Kevin Pino Tellez in der Nachspielzeit war nur noch Ergebniskosmetik und störte die Gladbacher nicht mehr.


Durch diesen Erfolg sicherte sich der 1. FC zudem ein Ticket im DFB-Junioren-Vereinsspokal, was Marcel Winkens besonders freut. Denn man hat schließlich nicht immer die Gelegenheit, auch mal auf große Namen aus dem deutschen Profifußball zu treffen. "Das ist eine feine Sache. Vor allem aber auch eine Riesenchance für die Jungs, sich in den Fokus zu spielen", sagt Winkens, der es kaum abwarten kann, mit der seiner U19 in die Bundesliga-Saison zu starten. Vorher steht aber noch ein letzter Pflichttermin an. Am Donnerstag soll im Stadtmeisterschaftsfinale gegen den SV Lürrip der vierte Titel geholt werden.

Aufrufe: 016.6.2014, 10:30 Uhr
Rheinische Post / Philip von der BankAutor