FC Hennef 05 - Spvg Wesseling-Urfeld (So 14:30)
Schiedsrichter: Michael Erken (VfL Kommern)
Hintergrund ist unter anderem die Tatsache, dass die Hennefer in der vergangenen Saison gegen die Spielvereinigung keinen einzigen Punkt holten.
„Sie haben uns das Leben richtig schwer gemacht. Das ist eine Männermannschaft, die kämpferisch sehr stark ist und seit Jahren zu großen Teilen zusammenspielt. Wir haben großen Respekt vor den Wesselingern, auch wenn sie im Moment nur 13. sind“, hebt er mahnend den Finger.
Ein Selbstläufer wird die Begegnung schon deshalb nicht, weil die Wesselinger, die seit mehr als 13 Jahren von „Urgestein“ Jozsef Farkas trainiert werden, mit bislang sieben Unentschieden schon so manchen Gegner an den Rand einer Niederlage gebracht haben. Es bedarf wahrscheinlich einiger Geduld, den Abwehrriegel der Gäste zu knacken. Andererseits haben die Hennefer mit Sakae Iohara und Dennis Eck die beiden in der Torjägerliste führenden Spieler in den Reihen. Am Personalmangel wird die Mission „weiße Weste“ – in sechs Heimspielen gab es sechs Siege – jedenfalls nicht scheitern. „Wir haben alle Mann an Bord“, vermeldet Glatzel. Es dürfte also wieder die seit Wochen erfolgreiche Startelf ins Rennen gehen.