2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Derzeit außer Gefecht: Trainer Pavel Dotchev (rechts) hofft, dass Mittelfeldmann Marcel Hilßner seinen grippe-ähnlichen Infekt bis zum Heimspiel am Sonnabend gegen Aalen auskuriert hat. FC Hansa
Derzeit außer Gefecht: Trainer Pavel Dotchev (rechts) hofft, dass Mittelfeldmann Marcel Hilßner seinen grippe-ähnlichen Infekt bis zum Heimspiel am Sonnabend gegen Aalen auskuriert hat. FC Hansa

Hansa gehen die Spieler aus

Grippewelle beim Fußball-Drittligisten – vier Spieler pausieren / Chaka in die zweite Mannschaft versetzt

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Personalprobleme beim Fußball-Drittligisten FC Hansa?

Obwohl die beiden Langzeitverletzten Tommy Grupe (muskuläre Probleme) und Christopher Quiring (Sehnenriss) bereits mit der Mannschaft trainieren konnten, fehlten bei den gestrigen Einheiten dennoch fünf Akteure: Vladimir Rankovic, Marcel Hilßner, Bryan Henning und Jeff-Denis Fehr müssen alle erst einmal pausieren wegen eines grippe-ähnlichen Infekts. „Es ist schon bitter, wir müssen sehen, ob Marcel Hilßner bis zum Wochenende wieder gesund wird“, so Hansa-Coach Pavel Dotchev. Flügelspieler Mounir Bouziane wird sich in den kommenden Tagen weiter ärztlich untersuchen lassen müssen, denn „noch immer hat er Probleme an der Leiste oder Schambein, das wurde noch nicht richtig diagnostiziert“, erklärt der 51-jährige Coach, der sich auch deshalb schon jetzt darauf freut, dass Quiring in gut zwei bis drei Wochen eine Option für den Fußball-Lehrer ist: „Klar, er braucht noch Zeit, aber man sieht, in unserer Situation brauchen wir jeden Mann. Und wenn ich ihn in den Kader berufen kann, können wir weiter variieren.“

Während die Krankenmisere anhält, hat Dotchev beim Angreifer Menelik Chaka Ngu’Ewodo Konsequenzen gezogen: Der 22-Jährige wird vorübergehend bei der zweiten Mannschaft von Trainer Felix Dojahn in der Oberliga zum Einsatz kommen – sowohl in den Spielen als auch beim Training. Ob es eine Rückkehr des Angreifers, der im Sommer vom Regionalligisten 1860 München II kam, geben wird, ist offen. „Das kommt darauf an, wie er sich verhält. Aktuell gefallen mir sein Verhalten und seine Einstellung nicht. Er ist ein junger Spieler, der sich eigentlich immer verbessern wollen sollte und nicht einfach nur mitlaufen“, erklärt Pavel Dotchev.

Aufrufe: 026.9.2017, 18:00 Uhr
Marie BoywittAutor