Regionalligisten ab 11. Dezember wieder im Einsatz

Demnach tritt Großaspach am Samstag, 12. Dezember, um 14 Uhr beim VfR Aalen an. Am Dienstag, 15. Dezember, um 19 Uhr geht es zu Hause gegen den FC Homburg. Es folgt das Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 II am Samstag, 19. Dezember, um 14 Uhr. Die Nachholpartie gegen den VfB Stuttgart II wird am Dienstag, 22. Dezember, um 19 Uhr in Großaspach angepfiffen.

Grundlage der Entscheidung ist, dass gemäß 13. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes ab 1. Dezember der Mannschafts- und Spielbetrieb auch wieder in Rheinland-Pfalz möglich ist. In den Bundesländern Baden-Württemberg und Hessen ist den Teilnehmern der Regionalliga der Trainings- und Wettkampfbetrieb weiterhin gestattet, den beiden Saarländischen Vertretern der Regionalliga ist dies mit einer Ausnahmegenehmigung möglich.

Wie die Regionalliga Südwest GbR den Vereinen der Regionalliga Südwest am vergangenen Freitag im Rahmen einer Videokonferenz mitgeteilt hat, wird der Spielbetrieb dann mit angemessener Vorlaufzeit fortgesetzt, wenn dies gemäß Corona-Verordnungen aller vier Bundesländer wieder möglich ist (wir berichteten). Da diese einheitliche Klassifizierung der Regionalliga mit Wirkung zum 1. Dezember nun erfolgt ist, wird der Spielbetrieb ab 11. Dezember wieder aufgenommen. Eine weitere Aussetzung des Spielbetriebes ohne behördliche Vorgabe erscheint nicht sachgerecht, würde damit doch das Ziel, im Rahmen einer vollständigen Runde Auf- und Absteiger zu ermitteln, gefährdet. Zur zur Teilnahme am Spielbetrieb mit Hin- und Rückspielen haben sich die teilnehmenden Vereine und die Regionalliga Südwest GbR vertraglich verpflichtet, und zwar in Kenntnis der Staffelgröße und im Bewusstsein, dass es erheblicher Anstrengungen bedarf, um alle Spiele austragen zu können.

Vor den Spielen werden Corona-Testungen von Spielern und Teamoffiziellen durchgeführt. Die Antigen-Schnelltests werden allen Mannschaften in ausreichender Anzahl zur Verfügung gestellt. Die mit den Tests verbundenen Belastungen werden als zumutbar eingestuft. Diese belaufen sich auf etwa 300 Euro pro Spiel und pro Team. Um Spielausfälle zu vermeiden, wurden alle Vereine, die an ihrer Spielstätte über keine Rasenheizung verfügen, zur Meldung eines alternativen Kunstrasenfeldes verpflichtet.

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