2024-05-02T16:12:49.858Z

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In Weilbach von Bord gegangen: Christos Pipsos. Archivfoto: Lorenz
In Weilbach von Bord gegangen: Christos Pipsos. Archivfoto: Lorenz

Christos Pipsos zieht in Weilbach Reißleine

Coach geht als Konsequenz der sportlichen Situation von Bord +++ Interne Übergangslösung

Weilbach. Christos Pipsos ist nicht mehr Trainer des abstiegsbedrohten Fußball-Gruppenligisten Germania Weilbach. Nach dem 1:4 gegen Orlen, als seine Elf vor der Pause binnen acht Minuten vier Tore kassierte, entschied er, den Weg für einen Neustart freimachen zu wollen.

„Nicht der Typ, der seinen Job irgendwie absitzt“

„Vor dem Spiel hatte uns der gesamte Vorstand Mut zugesprochen. Doch die vier Dinger waren ein Schock. Nach dem Abpfiff war bei allen eine komplette Leere zu sehen. Und ich bin nicht der Typ, der seinen Job irgendwie nur absitzt, wenn keine Lösungen zu sehen sind“, erläutert der Coach, der die Rückendeckung des Vorstandes um Clubchef Michael Schmidt genoss. Manche Leistungsträger, hätten aber offenbar nicht mehr vorbehaltlos hinter ihm gestanden, glaubt Pipsos. Im Auswärtsspiel bei seinem Ex-Verein Hellas Schierstein (So., 15 Uhr) greift nun bei der Germania die interne Lösung mit Stefan Hoitz, der zusammen mit Björn Schröter die in der B-Liga spielende dritte Weilbacher Mannschaft betreut. Davon abgesehen kehrt der torgefährliche Nabuaki Tsugawa zum Jahresende in seine japanische Heimat zurück.

Aufrufe: 02.11.2017, 21:00 Uhr
Stephan NeumannAutor