Sportfreunde-Coach Popova hofft, dass der Knoten platzt

VfVuJ Winden - Sportfreunde Düren (So 15:30)
„Wir sind aktuell selbst unser größter Gegner. Wenn wir unsere Chancen nutzen, überrollen wir die Gegner“, meint Sportfreunde-Coach Faton Popova, der hofft, dass nach drei Niederlagen in Serie der Knoten platzt. Auch wenn die Windener aktuell Vorletzter sind, sieht Trainer Bastian Neumann den Saisonstart nicht negativ, immerhin hat man dreimal unentschieden gespielt. Punkte gegen die Sportfreunde sind nicht unbedingt eingeplant, werden aber trotzdem gerne entgegengenommen: „Sie sind eine Wundertüte. Nach vorne richtig gut, aber hinten haben sie ihre Schwachstellen.

Schiedsrichter: Patrick Dupont (Herzogenrath)

TuS Langerwehe - SV Grün-Weiß Welldorf-Güsten (So 15:00)

In einem Duell auf Augenhöhe treffen der TuS Langerwehe und der SV Grün-Weiß Welldorf-Güsten aufeinander. Für Gästetrainer Winfried Ronig wird es das Debüt auf dem Sportplatz an der alten Kirche sein. Er hofft nach zahlreichen schlechten Auftritten nun in Langerwehe auf Punkte: „Der TuS ist eine unbequeme Mannschaft. Es wäre schön etwas mitzunehmen. Dafür muss aber alles passen“, möchte Ronig das Punktepolster nach unten weiter ausbauen.

Auf Langerweher Seite wird sich die personelle Lage zum Sonntag hin verbessern. Das Lazarett verkleinert sich von zehn auf sieben Spieler. Coach Sanjin Talic vermutet, dass Nuancen die Partie entscheiden werden: „Welldorf hat einen gepflegten Spielaufbau und ist taktisch gut geschult. Das wird ein enges Spiel, in dem Kleinigkeiten entscheiden.“

Schiedsrichter: Luca Povoledo (Fischenich)

TuS Mechernich 1897 - Jugendsport Wenau (So 15:00)

Aktuell steht der TuS aus Mechernich, kommender Gastgeber von Jugendsport Wenau, auf einem Abstiegsplatz, was die Aufgabe in den Augen von Gäste-Trainer Marco Bachmann viel schwieriger macht. „Die haben zweimal in Folge verloren, wollen nun den Bock umstoßen“, erwartet Bachmann. Auch wenn man zurzeit den fünften Tabellenrang belegt und die Favoritenrolle innehat: „Wir müssen zuerst einmal versuchen, direkt ins Spiel zu finden“, sagt er. Und blickt nochmals auf die letzte Partie gegen Winden zurück, wo man einfach zu wenig investiert habe, folglich zwei Punkte beim 1:1 verschenkt habe.

Zuversichtlich stimmt ihn vor den nächsten 90 Minuten die Tatsache, dass sich das Lazarett lichtet, bis auf die Gebrüder Knoblauch alle Akteure an Bord sind. „Wir wollen schon drei Punkte holen“, meint er denn.

FC Germania Lich-Steinstraß - FC Hürth II (Fr 20:00)

Ein Spitzenspiel erwartet die Zuschauer bereits am heutigen Freitagabend (20 Uhr) am Möhnewinkel. Dann reist der Tabellendritte FC Hürth II an. Germania Lich-Steinstraß als Zweiter ist gewarnt. „Ein Spitzenspiel auf dem Papier, hoffentlich auch auf dem Platz. Wenn wir gewinnen, können wir uns oben ein wenig festsetzen“, sagt Trainer Daniel Schmitz.

Zusammen mit seinem Kollegen Chris Schiefer stehen die Trainer bei der Aufstellung derzeit angesichts einer prall gefüllten Ersatzbank vor der Qual der Wahl. „Einige wenige sind mehr oder weniger gesetzt, der Rest muss durch Leistung und Trainingseinsatz beweisen, dass er in die Mannschaft gehört.“ Für Schmitz eine völlig neue Erfahrung.