2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
F: Y. Le Madon
F: Y. Le Madon

Topduell im Bürgerwaldstadion

Kellerduell in Odenheim +++ Bretten in Kronau gefordert +++ Überrascht Karlsdorf in Mingolsheim?

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Das Topspiel des neunten Spieltags steigt im Bürgerwaldstadion, in dem die Kickers Büchig den FV Hambrücken erwartet. Spitzenreiter Bretten muss nach Kronau, Mingolsheim erwartet Karlsdorf. Zwischen Odenheim und Neudorf steht ein Kellerduell zweier renommierter Clubs an. Ubstadt ist in Wiesental gefordert, Forst misst sich mit Rheinsheim. Rinkligen empfängt Stettfeld und Oberderdingen trifft auf Weiher.

FC Odenheim - FVgg Neudorf (Sa 15:30)
Lange konnte der FCO von einem Punkt in Hambrücken träumen. Man hätte sogar in Führung gehen können, wie Spielertrainer Fabian Fersching unterstreicht: "Die Chance war da. Der Ball geht bei uns leider eher nicht rein." Dennoch war er mit dem Auftritt seiner Mannschaft nicht unzufrieden: "Wir haben gekämpft und Hambrücken vor Probleme gestellt." Erst am Ende geriet Odenheim auf die Verliererstraße. "Als die Kräfte nachließen, verloren wir im Mittelfeld den Zugriff. Der FVH ist dann gut genug, das auszunutzen. Schade", schloss Fersching die Analyse ab.
Zum 83. Mal steht nun das Duell zwischen Odenheim und Neudorf an.Es ist das häufigste Duell der diesjährigen Kreisliga. Beide verbindet man mit (mindestens) vorderen Plätzen in der Bezirks- bzw. Kreisliga. Beide sind aber auch schon abgestiegen, doch das ist sowohl beim FCO (1982) als auch bei der FVgg (1980 und 1991) lange her. Jetzt stehen diese renommierten Clubs weit unten und kämpfen im direkten Duell um den Anschluss. an das Mittelfed. "Im kommenden Spiel werden wir wieder alles versuchen, um drei Punkte zu holen. Beide Teams gehören schon aufgrund ihrer Vergangenheit nicht in diese Tabellenregion. Dennoch muss man sich der Tatsache stellen. Wird mit Sicherheit genauso schwer wie die vergangenen Spiele", blickt Fersching auf das Kellerduell.

Sein Gegenüber Thorsten Ludwig ist ebenfalls nicht zu beneiden. Auch gegen Kronau blieb den Neudorfern ein Sieg verwehrt. Vier Heimniederlagen stellen eine bisher desaströse Bilanz da. Daher scheint es zumindest statistisch besser für die FVgg, dass sie jetzt auswärts auflaufen darf. In der Fremde holte die Ludwig-Elf bisher zwei Punkte. Neudorf benötigt Punkte, sonst droht ein ungemütlicher Winter. In Odenheim ist die Chance auf jeden Fall da.


Schiedsrichter: Chris Lillig (Bruchsal)

FC Germania Forst - VfR Rheinsheim (So 15:00)
Gleich aus mehreren Gründen war die Enttäuschung beim FC Forst nach der Niederlage in Ubstadt groß, wie Werner Teufel berichtete: "Wieder mal war was drin und erneut haben wir uns selbst um den Lohn gebracht. Speziell in der ersten Halbzeit waren wir trotz des unglücklichen Ausgleichstreffers mehr als ebenbürtig. Leider gerieten wir nach der Pause schnell in Rückstand. Danach forcierten wir unsere Angriffsbemühungen konnten aber keine zwingenden Chancen herausspielen. Im Gegenteil: Ubstad war mit Kontern brandgefährlich. Es ist bitter, dass dann in unserer eh schon angespannten Personalsituation das Unglück mit Kilian Lamsfuß passierte. Er hat sich in dieser Phase die Außenbänder im Sprunggelenk gerissen und fällt für den Rest der Hinrunde aus."
Lamsfuß wird den Germanen schmerzlich fehlen, schlechte Aussichten also vor dem 21. Aufeinandertreffen mit Rheinsheim. "Rheinsheim hat mit Patrick Graf den bisher besten Torjäger in den eigenen Reihen. Er allein hat mehr Treffer erzielt als wir zusammen. Ich hoffe, dass es uns gelingt, ihm keine Torchance zuzulassen. Dazu müssen wir allgemeien unsere krassen Fehler abstellen und einfach cleverer agieren", gibt Teufel die Marschroute vor.

Erneut platzte Rico Krämer fast vor Stolz, als er über den Teil seiner Spieler sprach, der zu Saisonbeginn noch weit im Hintergrund stand. "Ich kann mich nur wiederholen. Was die Jungs, die letztes Jahr nocht in der A-Jugend waren, momentan abliefern, ist echt klasse. Mein Dank geht aber auch an die Jungs von der zweiten Mannschaft, die am Sonntag nach 90 Minuten in der Zweiten noch mit auf die Bank gingen."
Krämer hofft auf Punkte in Forst, warnt aber davor, den FCF zu unterschätzen: "Wer glaubt, dass in Forst einfach so mal was Zählbares mitgenommen wird, täuscht sich. Wir werden wieder ein Team auf dem Platz brauchen, in dem sich jeder zerreißt und an die Leistungsgrenze geht. Dann werden wir sicherlich aus Forst nicht mit leeren Händen heimfahren."


Schiedsrichter: Timucin Akbay

FV 1912 Wiesental - FV Ubstadt (So 15:00)
Gesagt, getan! Senad Nadarevic ließ seiner Ankündigung, die Serie des VfB Bretten zu brechen, eindrucksvoll Taten folgen. "Ja, wir waren in den letzten Spielen immer eng dran und dieses Wochenende hat es geklappt", sah Nadarevic darin auch den Lohn für die für die letzten Wochen. "Eigentlich war das Spiel ein Unentschieden, weil es auf beiden Seiten gute Einschussmöglichkeiten gab. Aber die Mannschaft hat alles rausgeholt, um bis dahin unbesiegte Brettener zu schlagen", so der FVW-Coach.
Zum 25. Mal ist Ubstadt der Gegner der Zwölfer. Nadarevic hofft auf ein gutes Spiel mit dem besseren Ende für sein Team: "Jetzt erwartet uns ein interessanter Gegner, der in den letzten Wochen sehr gute Ergebnisse erzielt hat. Es wird ein enges Spiel und ich erwarte, dass wir jetzt unseren Anhängern zu Hause auch einen Dreier schenken."

Der FVU hat einen Lauf. Trainer Goran Barisic warnt aber dennoch vor Träumereien nach dem Sieg gegen Forst: "Momentan läuft es gut, aber wir haben noch nichts erreicht. Alle anderen gewinnen auch. In der letzten Saison hatte Menzingen auch 14 Punkte und wir nur sechs, aber am Ende ist Menzingen abgestiegen. Wir haben also keinen Grund, groß zu jubeln."
Schon in einer Woche könnte Barisic die Ziele aber klarer ins Auge fassen. "Vor uns steht eine entscheidende Woche mit den Spielen gegen Wiesental am Sonntag und gegen Kronau am Mittwoch. Dann werden wir sehen, in welche Richtung die Reise geht - sicherers Mittelfeld oder Wiederbeginn des Abstiegskampfes."
In Wiesental erwartet der FVU-Übungsleiter eine hohe Hürde: "Wiesental ist eine sehr gute Mannschaft mit einem sehr guten Trainer. Der Sieg in Bretten war kein Zufall. Wir haben dort nichts zu verlieren. Wir wollen versuchen, unser Spiel zu machen, aber Wiesental ist klarer Favorit."


Schiedsrichter: Daniel Schindler (Wiesenbach)

SV Oberderdingen - FC Weiher (So 15:00)
"Mir dem Punkt können wir leben. Auch wenn trotz ca. 35 Minuten in Unterzahl näher am Führungstreffer waren. Das war eine tolle Leistung meiner Jungs", zeigte sich René Lahr sehr zufrieden, dem Favoriten Mingolsheim getrotzt zu haben. Das Remis gegen den Landesligaabsteiger war eine der Überraschungen der Vorwoche.
Jetzt steht ein ganz anderes Spiel an. Gegen Weiher können im 19. Vergleich wichtige Punkte für den Klassenerhalt gesammelt werden. Das sieht Lahr ähnlich: "Ein Dreier wäre ein weiterer Schritt."

Verärgert reagierte Rafael Kiwus nach der Niederlage in Rheinsheim: "Wir waren selbst schuld und hätten anfangs zwei Tore schießen können, wenn nicht sogar müssen. Zwei Standards und ein weiteres Gegentor aus dem Spiel heraus in der ersten Halbzeit waren dann letztendlich zu viel, um den Bemühungen in der zweiten Hälfte in Form eines Punktgewinns Nachdruck zu verleihen."
In Oberderdingen steht der FCW unter Druck, Kiwus mahnt aber auch zu Besonnenheit: "Natürlich müssen wir punkten. Die Luft ist dünn am Tabellenende. In jedem Spiel gibt es drei Punkte zu vergeben, auch in Oberderdingen. Wir versuchen es erneut und dürfen uns nicht verrückt machen."


Schiedsrichter: Nico John

VfR Kronau - VfB Bretten (So 15:00)
Es war ein gutes Wochenende für den VfR. Kronau selbst fand in Neudorf wieder in die Erfolgsspur und einige Spitzenteams. Das ist für Mark Geckler aber zumindest momentan nicht bedeutsam: "Richtig, die Tabelle spielt für uns momentan überhaupt keine Rolle, wichtig waren die drei Punkte, alles andere hat uns am Sonntag nicht interessiert. Wir müssen im Moment nur nach uns schauen und sollten wir regelmäßig punkten, dann können wir irgendwann vielleicht auch wieder auf die Tabelle blicken." Wie schön das Erfolgsgefühl war, beschreibt der Spielausschuss dann auch: "Fakt ist, dass der Sieg unheimlich wichtig war für die Mannschaft. Endlich mal wieder spüren, wie es sich anfühlt, als Sieger vom Platz zu gehen, tat den Jungs sichtlich gut."
Jetzt kommt Spitzenreiter Bretten nach Kronau und Geckler schiebt die Favoritenrolle den Gästen zu: "Gerade vor dem Spiel gegen Bretten war der Sieg wichtig, da wollen wir jetzt auch was Zählbares holen. Ich glaube nicht, dass die erste Niederlage Bretten aus der Bahn wirft. Der VfB wirdsicher mit viel Selbstvertrauen anreisen und mal sehen, vielleicht tut es uns gut mal, nicht der Favorit zu sein."

Kris Georgiev hatte eine Erklärung für die erste Saisonniederlage: "Wir waren platt. Wir haben mental und körperlich einen müden Eindruck gemacht." Dennoch trauerte er den vergebenen Chancen hinterher: "Beide Seiten hätten mit einem Unentschieden gut leben können, denke ich. Aufgrund unserer großen Chancen in der zweiten Hälfte können wir trotz mäßiger Leistung das Spiel gewinnen." Musste sein nach wie vor entwicklungsfähiges Team da Lehrgeld bezahlen? "Wenn wir in der Spitzengruppe bleiben möchten, müssen wir die Dinger aber auch machen", meint Georgiev dazu. Der Brettener Übungsleiter fand aber auch noch Worte zu Wiesental sowie zu FV-Schlüsselspieler: "Wiesental hat in der ersten Halbzeit ordentlich kombiniert. Dem FV hat das Mittelfeld gehört. Verrückt ist, dass Nadarevic und Tomasovic einen Torhüter aus dem Hut zaubern, der nach monatelanger Pause ein Wahnsinnsspiel abliefert und dreimal Unhaltbare rausholt. Er hat das Spiel meiner Meinung nach entschieden."
Den VfR misst Georgiev nicht unbedingt am bisher durchwachsenen Saisonverlauf: "Vor Kronau haben wir Respekt. Wir sind dort im letzten Jahr richtig unter die Räder gekommen." Beim Ausblick auf die Partie backt der VfB-Trainer recht kleine Brtöchen: "Ich hoffe, dass wir am Wochenende wieder unsere gewohnte Frische haben und bis dahin wieder alle gesund sind. Wenn wir in Kronau einen Punkt holen, sind wir definitiv zufrieden."


Schiedsrichter: Milan Fath (TSG Lützels.)

SV Kickers Büchig - FV Hambrücken (So 15:00)
Überhaupt nicht zufrieden war Viktor Göhring nach der klaren Niederlage in Stettfeld: "Das war sehr ärgerlich, Stettfeld hätte nie drei Tore machen dürfen. Wir hatten sehr, sehr viele Möglichkeiten, die wir ungenutzt ließen. Das war sehr bitter."
Göhring ist nicht verborgen geblieben, dass Hambrücken zuletzt sehr erfolgreich agierte: "Aus den Fehlern müssen wir lernen und es jetzt gegen Hambrücken besser. Der FVH hat einen richtig guten Lauf und sogar noch vor uns. Hambrücken hat genug Qualität, um oben mitzuspielen." Dennoch erinnert Göhring an die bisher makellose Heimbilanz der Kickers: "Bis jetzt haben wir jedes Heimspiel gewonnen und dabei soll es auch bleiben. Wir wollen ein gutes Spiel machen und effektiver sein als gegen Stettfeld, das ist das A und O. Natürlich dürfen wir auch in der Abwehr nicht mehr so anfällig sein, das ist ja ganz klar."

"Das Spiel war eher auf unterem Niveau von beiden Seiten, wobei ich meine Mannschaft nach den 120 Minuten im Pokal unter der Woche auch etwas in Schutz nehemn muss. Odenheim hatte ein oder zwei gute Chancen auf ein Tor. Wenn du einen Lauf hast, geht so ein Ding vielleicht auch rein. So hatten wir Glück und konnte das Spiel gegen Ende für uns entscheiden", analysierte Patrick Stucke den Heimsieg gegen Odenheim. Am Sonntag wurde das Ergebnis des FVH noch aufgewertet, denn die anderen Spitzenteams verloren alle Punkte. "Dass die Ergebnisse so ausfallen, konnte man so nicht erahnen", kommentierte das Stucke.
Vor dem 51. Ligaspiel gegen Büchig merkt man dem FVH-Spielertrainer die breite Brust an: "Wir fahren nun nach Büchig, um auch dort etwas zu holen, auch wenn die Kickers natürlich nach wie vor zu den Topfavoriten in der Liga gehören."


Schiedsrichter: Luca Binder (Obergimpern)

TSV Rinklingen - TSV Stettfeld (So 15:00)
Die Brüder Tobias und Simon Panhölzl waren mit dem Auftritt bei Mitaufsteiger Karlsdorf nicht unzufrieden, dennoch war ihrer Meinung nach mehr als der eine Punkt drin: "Unser Ziel, mit drei Punkten aus Karlsdorf nach Hause zu fahren, konnten wir nicht erreichen. Dennoch waren wir mit dem Spiel unserer Mannschaft zufrieden. Die erste Halbzeit war noch relativ ausgeglichen, aber in der zweiten Halbzeit spielte sich das Geschehen meist in Karlsdorfs Häfte ab. Wir standen erneut defensiv sehr gut und konnten uns einige Torchancen erspielen, die zum Glück für die Hausherren allesamt nicht genutzt worden oder vom FCK-Torwart pariert worden sind. Mit einer konsequenten Chancenverwertung hätten wir locker zwei oder drei Tore erzielen und somit den Sieg eintüten können. Schade."
Duell Nummer 29 zwischen TSV und TSV wartet nun auf die Zuschauer im Saalbachstadion. "Stettfeld hat mit Sicherheit für die Überraschung des Spieltags gesorgt, denn das 3:0 gegen Büchig konnte man so nicht erwarten. Das heißt, dass uns am nächsten Sonntag wieder ein heißer Tanz und ein großer Fight bevorstehen. Wir sind bereit", freuen sich die Rinklinger Trainer auf das nächste Heimspiel.

Trainerfuchs Elvis Karam griff mal wieder in die Trickkiste und konnte nach Kronau mit Büchig nun den zweiten Aufstiegsfavoriten stürzen. "Büchig hatte in sieben Spielen 22 Tore erzielt, die Offensive ist wahnsinnig gut besetzt. Die Kicekrs waren auch gegen uns in den ersten 30 Minuten immer wieder gefährlich, dennoch ohne Torschuss. Wir haben leidenschaftlich verteidigt und über 90 Minuten nur einen einzigen Torschuss aus dem Spiel heraus zugelassen. Selbst waren wir effektiv und haben aus vier Chancen drei Tore gemacht." Eine Bemerkung zur Spielweise konnte sich Karam am Ende nicht verkneifen: "Ich kann mich nur wiederholen: Ballbesitz schießt keine Tore."
Karam richtet nun den Fokus auf Rinklingen, wo er von einem ganz anderen Spiel ausgeht: "Eine Mannschaft, die auch über Laufbereit- und Leidenschaft kommt, ähnlich wie wir." Zur Chancenverteilung im TSV-Duell hat Karam eine durchaus eigene Meinung: "Auch wenn wir tabellarisch und puntketechnisch besser dastehen, sehe ich uns nicht als Favorit, da uns im Moment die oberen Mannschaften besser liegen."


Schiedsrichter: Dustin Mattern

TuS Mingolsheim - FC Karlsdorf (So 15:00)
2:2 in Rinklingen, 1:1 gegen Oberderdingen. Nach einem überzeugenden Saisonstart ist der Motor der Mingolsheimer zuletzt etwas ins Stocken geraten. Das musste auch Axel Ploch einräumen: "In den letzten Spielen fehlte uns etwas die fußballerische Leichtigkeit. Spielerische Aktionen und Akzente, die uns in den ersten Spielen der Saison geglückt sind, gelingen uns aktuell in der Form nicht. Und dann ist es eben gegen jeden Gegner schwer, unabhängig davon, ob man auf dem Papier Favorit ist oder nicht."
Vor dem 39. Kräftemessen mit Karlsdorf ist Ploch aber ungebrochen optimistisch: "Ich bin mir absolut sicher, dass wir zeitnah aus diesem Tal wieder rauskommen und zu alter Leistungsstärke zurückfinden. Diesbezüglich bin ich absolut positiv eingestellt und habe da auch vollstes Vertrauen zu meiner Mannschaft. Letztes Wochenende ist uns dies noch nicht gelungen, vielleicht platzt der Knoten ja wieder gegen Karlsdorf."

Derweil konnte Andreas Weschenfelder zumindest von einem Teilerfolg gegen Rinklingen berichten: "Meine Aussage 'Verlieren verboten' haben sich wohl beide Mannschaften auf die Fahnen geschrieben. Auch wenn sich sowohl der FCK als auch Rinklingen Chancen erspielten und auf jeder Seite einmal die Latte retten musste, war es alles in allem ein von Vorsicht geprägtes Spiel, das folgerichtig keinen Sieger fand. Die Spielkontrolle wechselte mehrmals. Karlsdorf war im ersten Durchgang etwas aktiver, während die Gäste nach dem Seitenwechsel mehr investierten. Für die Zuschauer wäre ein 1:1 oder 2:2 bestimmt interessanter gewesen. Dass auch ein Punkt wichtig sein kann, sieht man beim Blick auf die Ergebnisse der Konkurrenz: Unten drin haben alle verloren."
Obwohl der TuS zuletzt nicht glänzen konnte, sieht Weschenfelder die Rollen vor dem Auftritt in Mingolsheim klar verteilt - gegen seine Germania: "Die Kurstädter haben zweimal in Folge 'nur' unentschieden gespielt. Wir werden also hinfahren und als erste Mannschaft gegen den TuS gewinnen. Nein. Spaß. So einfach wird das sicher nicht. Der Landesliga-Absteiger ist noch ungeschlagen und geht als haushoher Favorit in die Partie. Für uns gilt es, die gleichen Tugenden wie beim Auswärtsspiel in Büchig auf den Rasen zu bringen: Möglichst diszipliniert auftreten, kompakt stehen, einzelne Nadelstiche setzen und dabei nicht wieder ein frühes Gegentor fangen. Dann könnte es mit einer Überraschung klappen. Auf dem Papier ist die Sache leider eindeutig."


Schiedsrichter: Carsten Martin (Obergrombach)
Aufrufe: 012.10.2017, 15:05 Uhr
Florian WittmannAutor