Michael Weber kehrt an die Further Wutzmühle zurück

Das Eigengewächs der Drachenstädter hat alle Jugendmannschaften durchlaufen und wechselte vom damaligen Bezirksligisten FC Furth im Wald zur SpVgg Eschlkam. Nach einem kurzen Intermezzo beim SV Neukirchen Hl. Blut kehrte Weber nach Eschlkam zurück und ist dort aktuell Spielertrainer. Nun einigte sich jedoch Michael Weber mit Abteilungsleiter Jürgen Kreipl und Vize-Vorstand Michael Weiß über den Wechsel zur Sommerpause. Die Verantwortlichen des FC Furth zeigen sich äußerst erfreut über die Rückkehr von Weber.

„Es war vor über zwei Jahren eines meiner erklärten Ziele, die ehemaligen Further Spieler, die im Landkreis verstreut sind, wieder zu uns zurückzuholen. Dass nun auch Michael Weber diesen Schritt geht, zeigt unsere positive Entwicklung – wir werden Stück für Stück wieder interessanter für unsere einheimischen Spieler“, so Michael Weiß.

Weber soll nicht nur seine Führungsstärke, sondern auch die reichhaltige Erfahrung mit auf den Platz bringen, wie es von den Further Verantwortlichen hieß. Nach solchen Spielern halte man in dieser Transferperiode ganz gezielt Ausschau, wie Jürgen Kreipl erklärt: „Wir haben diese Saison in Derbys oder in den entscheidenden Spielen immer wieder das Nachsehen, weil uns auf dem Platz echte Führungspersönlichkeiten fehlen. Michael Weber hat mittlerweile genug im Fußball erlebt und durch seine Trainertätigkeit zusätzlich an Erfahrung gesammelt, die uns sehr gut tun wird.“

Auch fußballerisch versprechen sich die Further einiges von ihrem verlorenen Sohn. Webers Allrounderqualitäten werden die Drachenstädter genauso zu schätzen wissen, wie die kämpferische und technische Qualität des Mittelfeldspielers. Mit Michael Weber wurde nun auch beim FC Furth im Wald der Transfersommer eröffnet. Bei diesem einen Transfer soll es jedoch nicht bleiben, wie Kreipl mitteilt: „Ganz gleich in welcher Liga wir kommende Saison spielen, wollen wir vier bis fünf neue Spieler verpflichten. Wir befinden uns bereits in guten Gesprächen mit Spielern, die uns qualitativ auf jeden Fall besser machen würden. Wir werden versuchen, uns in jedem Mannschaftsteil zu verstärken. Außerdem beobachten wir unseren aktuellen Kader sehr genau. Wir werden im Sommer auf jeden Fall die Zügel anziehen – wer nicht 100 Prozent zum FC Furth steht, hat keine Zukunft bei uns. Darauf achten wir auch bei den potenziellen Neuzugängen.“