2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligabericht
Der FC Furth im Wald musste sich der SpVgg Hainsacker knapp geschlagen geben   Foto: Tschannerl
Der FC Furth im Wald musste sich der SpVgg Hainsacker knapp geschlagen geben Foto: Tschannerl

Furth im Wald verliert unglücklich

Eine knappe 2:3 (0:1) Heimniederlage musste der FC Furth im Wald gegen die SpVgg Hainsacker einstecken.

Dabei fanden die Hausherren, bei denen Stammkeeper Adamovic als Feldspieler auflaufen musste sehr gut in die Partie.

„Dennoch musste man festhalten, dass Hainsacker die spielbestimmende Mannschaft war“, so sportlicher Leiter Jürgen Kreipl. Der FC hatte in Hälfte eins auch einen Pfostenschuss zu verzeichnen, eben durch jenen Adamovic. Die Führung fiel für die Gäste in der 37. Minute, als Furths Keeper Mario Kiefl, der zu seinem ersten Bezirksligaeinsatz kam, beim herauslaufen im Strafraum das lange Bein ausfuhr, so gab es Elfmeter über den man nicht diskutieren musste, wie Kreipl befand. Bauer trat an und verwandelte zur SpVgg Führung. In Hälfte zwei waren die Hausherren direkt gut in Spiel und einen perfekt vorgetragenen Konter schloss in der 47. Minute Zaid zum 1:1 ab. Nun waren die Grün-Weißen oben auf und als Adamovic im Strafraum an den Ball kam, zeigte er sein fußballerisches Können und schloss seine Einzelaktion mit dem 2:1 (52.) ab. In der 64. Minute schwächte sich der FC selbst, als Majlat einen weiten Ball unterschätzte, so entwischte ihm der Hainsacker Spieler, als letzte Möglichkeit blieb nur noch das halten am Trikot, was als letzter Mann, die rote Karte nach sich zog. Der Druck der Gäste nahm nun immer mehr zu und als auch die Kräfte beim FC schwanden waren es Gleißl (85.) und Tippelt (87.) die die Partie doch noch zugunsten der Brandl-Elf drehten. In der 90. Minute sah Thalhammer auf Seiten von Furth dann noch die zweite rote Karte, als er seinen Gegenspieler verbal beleidigte. Schlussendlich war so die Partie entschieden und Jürgen Kreipl resümierte: „Wir haben uns für unsere Mittel gut gewehrt, ich denke ein Unentschieden wäre am Ende leistungsgerecht gewesen.“

Aufrufe: 014.5.2019, 11:50 Uhr
Thomas MühlbauerAutor