2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
Die Further haben den nächsten Dreier im Visier.   Foto: Tschannerl
Die Further haben den nächsten Dreier im Visier. Foto: Tschannerl

Der FC Furth im Wald empfängt den Stachesrieder SV

Die Hausherren wollen im hart umkämpften Aufstiegsrennen den Druck auf den FC Zandt hoch halten.

Verlinkte Inhalte

Zum erneuten Trainerduell der beiden tschechischen Altmeister Petr und Antonin Dvorak kommt es am Sonntagnachmittag im Further ELOTEC Sportpark.

Dabei möchte der jüngere der beiden Dvorak-Brüder die drei Punkte für sich verbuchen um weiter im Aufstiegsrennen mit dabei bleiben zu können. Stachesried steckt zwar im Abstiegskampf, dürfte aber nach dem 5:0 Erfolg vor Wochenfrist mit Selbstvertrauen anreisen. Jürgen Kreipl als neuer sportlicher Leiter gibt die Marschrichtung für Sonntag vor: „Wir haben beim Tabellenführer auswärts einen Punkt mitgenommen – das ist in Ordnung. Aber ich glaube, dass wir auch drei hätten mitnehmen können, da wir mehr Spielanteile, die klareren Chancen und zum Schluss auch mehr Siegeswillen hatten. Leider haben wir nicht 100 Prozent unseres Leistungsvermögens abgerufen, aber wenn wir die richtige Mischung aus den Spielen gegen Eschlkam und Zandt finden, werden wir am Sonntag als Sieger vom Platz gehen. Alles andere als drei Punkte wären eine große Enttäuschung – bei allem Respekt vor Stachesried.“

Unterschätzen wird FC Trainer Petr Dovrak den Gegner aber keinesfalls – vor allem seinen Bruder Antonin nicht. Denn wer wüsste besser als er, was der einstige „Fußballmozart des Bayerwalds“ immer noch im Stande ist zu leisten. Mit Jaroslav Linhart spielt ein weiterer ehemaliger Mitspieler von Petr Dvorak in Stachesried. Auch dessen Offensivgefahr sollte der Further Spielertrainer also einzuordnen wissen. Personell wird man beim FC Furth im Wald am Sonntag jedoch erneut nicht aus den Vollen schöpfen können. Verletzungsbedingt fehlen werden beim FC Scheuer, Ersatztorwart Klecka (Handverletzung), Nachreiner (Verletzung aus Eschlkam-Spiel), Markus Weiß (Sperre) und Wittmann (Saisonende). Hinter dem Einsatz von Singer steht aufgrund einer Knöchelverletzung noch ein Fragezeichen. Die Drachenstädter dürfen sich davon aber nicht beeindrucken lassen, wenn man den nächsten wichtigen Dreier einfahren möchte. Und die Mannen von Petr Dvorak werden alles daransetzen, dass die Punkte in der Drachenstichstadt bleiben, denn die Konkurrenz im Aufstiegsrennen ist zwischen dem ersten und fünften Platz auf vier Punkte zusammengerückt – Ausrutscher sollten also vermieden werden.
Aufrufe: 031.3.2017, 18:30 Uhr
Thomas MühlbauerAutor