2024-05-08T14:46:11.570Z

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Der FC Furth im Wald knnte nur drei von sechs möglichen Punkten einfahren   Foto: Tschannerl
Der FC Furth im Wald knnte nur drei von sechs möglichen Punkten einfahren Foto: Tschannerl

Berg- und Talfahrt beim FC Furth im Wald

Drei Punkte aus zwei Spielen, so lautet die Bilanz des FC Furth im Wald +++ Jürgen Kreipl macht keinen Hehl daraus, dass die Leistung am Sonntag in Wald/Süssenbach mehr als desolat war.

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Drei Punkte aus zwei Spielen, so lautet die Bilanz des FC Furth im Wald vom vergangenen Wochenende. Am Freitag setzte man sich gegen den Konkurrenten aus Beucherling mit 2:0 (0:0) durch, nur zwei Tage später, musste man sich dem Kellerkind aus Wald/Süssenbach mit 0:3 (0:1) geschlagen geben.

Furths sportlicher Leiter Jürgen Kreipl fasste die Freitagspartie so zusammen: „Am Freitag sahen die Zuschauer ein sehr gutes Fußballspiel, dass ausgeglichen verlief. Wobei wir die größeren Chancen hatten.“ Doch zur Pause wurden noch torlos die Seiten gewechselt. Im zweiten Abschnitt entschied Hvezda, mit einem Doppelpack binnen vier Minuten (52.,56.) jeweils mit Einzelaktionen die Partie. Anschließend hatte Furth auch noch einen Pfostenschuss zu verzeichnen. Einen höheren Sieg vergab der FC am Freitag auch dadurch, dass man die Angriffe nicht mehr konsequent zu Ende spielte.

Nur zwei Tage später aber die Ernüchterung, mit der 0:3 Niederlage in Wald/Süssenbach. Jürgen Kreipl war im Anschluss sichtlich bedient: „Das war eine desolate Leistung von uns. Wir haben den Gegner keinesfalls unterschätzt, aber kein einziger von uns konnte sein Leistungsvermögen abrufen. Mir fehlen dazu einfach die Worte und ich kann es auch nicht erklären, woran es lag.“ Die beste Chance des FC hatte im ersten Abschnitt noch Hvezda als er nach einem Freistoß nur den Pfosten traf. In der 31. Minute traf Wagner nach einem Konter zum 1:0 für die Hausherren, nachdem die Further Defensive hier ein sehr schlechtes Stellungsspiel zeigte. Nach der Pause versuchten die Drachenstädter Druck aufzubauen, doch nach zehn Minuten war dies schon wieder vorbei. Fünf Minuten vor dem Ende schließlich das 2:0 durch Reisinger der Thalhammer mit einem Heber überwand. In der Nachspielzeit noch das 3:0, als der Further Keeper bei einer Ecke mit nach vorne ging und Janker nur noch ins leere Tor einschieben musste. Jürgen Kreipl resümierte im Anschluss: „Das ist einfach ganz bitter heute für uns, weil wir es verpasst haben nach dem Erfolg vom Freitag nachzulegen.“
Aufrufe: 025.4.2017, 08:00 Uhr
Thomas MühlbauerAutor