Beide Mannschaften hätten durchaus Chancen gehabt, „wir in der ersten Halbzeit aber die besseren“. In der 18. Minute ergab sich nach einem Foul von Martin Kohlmann an Erik Beutke vom Punkt die Möglichkeit zur Führung. „Ein Blackout von einem der Erfahrensten“, ärgerte sich Gäste-Coach Roman Sedlak. Glücklicherweise hätte Keeper Florian Rudolph den Elfmeter von Georg Machut gehalten. So hätte Petershagen/Eggersdorf drei Minuten später in Führung gehen können, doch Robert Wiesner kratzte einen Schuss von Anton Feiler von der Linie und lenkte den Ball an die Lattenunterkante. Insgesamt ging das Konzept der Gäste aber nicht aus. Sedlak: „Beim letzten Mal sind wir in Sachsenhausen sang- und klanglos mit 0:3 untergegangen. Wir wollten gegen einen Gegner, der über die Körperpräsenz kommt und gut mit dem Ball umgehen kann, mutiger spielen. Das konnten wir in den ersten Minuten nicht auf den Platz bringen.“ Darum hätte die Führung durch einen Schuss von Andor Müller aus Nahdistanz (38.) ins Bild gepasst, da der TuS mehr Druck erzeugt habe. Sechs Minuten nach Wiederbeginn musste Gästespieler Maurice Ulm mit Gelb-Rot vom Feld. In Unterzahl ergab sich für den Aufsteiger des Vorjahres die Chance zum Ausgleich, doch der frei durchstartende Silvan Küter setzte einen Flachschuss knapp neben den Kasten. In der Folge sahen die 203 Zuschauer ein Spiel ohne große Höhepunkte. Flohr war zufrieden: „Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht. Defensiv standen wir gut und haben wenig zugelassen.“
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