2024-05-15T11:26:56.817Z

Allgemeines
– Foto: © Achim Freund

Individuelles Training als Alternative

Vor den weiteren Verfügungen der Bundes- und Landesregierung zur Corona-Krise gibt Holger Jähnisch ein kurzes Statement zur aktuellen Situation im Fußball gebeten.

Danach ging es um die Gestaltung der aktuellen Saison. Und das sagte der Trainer der Oberliga-Mannschaft vom FC Einheit Rudolstadt.

„Da die Stadt, so wie viele andere Kommunen, die Sportanlagen gesperrt hat, kann man ohnehin nicht auf dem Gelände trainieren. Damit ist uns die Entscheidung ja abgenommen worden. So bleibt am Ende nur ein individuelles Training übrig. Ich gehe davon aus, dass jeder von sich aus zuhause etwas macht und läuft. Dazu gibt es über die Gruppe bestimmte Ideen. Aber das muss sich diese Woche erst einmal setzen und dann muss man schauen, was überhaupt Sinn macht."

Auf die Frage, wie er zum Saisonablauf steht, antwortet der FC-Coach: „Zuerst muss die Europameisterschaft abgesagt werden. Und dann sollte man die Saison nach hinten heraus verschieben und bis 30. Juni spielen. Da hat man noch einmal drei Wochen und mit dem Pokalspieltag fünf Termine gewonnen. Ich bin nicht für Abbruch oder für nur Aufsteiger und im nächsten Jahr mehr Absteiger. Es wird mit Sicherheit eine einheitliche Regelung in Deutschland geben und zwar von ‚oben’ nach ‚unten’. Vor einem Saisonabbruch wäre es besser, man würde ein Übergangsjahr spielen. Das hat noch niemand diskutiert. Das würde heißen, man wartet, bis Corona vorbei ist, und spielt die Saison in aller Ruhe zu Ende. Aber ich denke, das wird wohl nicht so werden.“

Aufrufe: 017.3.2020, 12:15 Uhr
PM FC Einheit RudolstadtAutor