2024-05-02T16:12:49.858Z

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Florian Lindner ist zuversichtlich.
Florian Lindner ist zuversichtlich. – Foto: FC Eichenau

FC Eichenau: „Wir können jede Mannschaft bezwingen“

Mittelfeldmotor Florian Lindner im Interview

Der FC Eichenau konnte sich im Corona-Jahr trotz der geringen Anzahl an Spielen eindrucksvoll aus dem Tabellenkeller befreien. Jetzt spricht Florian Lindner spricht über den Aufschwung.

Eichenau – Vier Spiele, vier Siege: Der FC Eichenau hat sich im vergangenen Jahr unter dem im Sommer neu installierten Trainer Thomas Stehle eindrucksvoll aus dem Tabellenkeller geballert. Das Tagblatt sprach mit Mittelfeldmotor Florian Lindner (24) über das Corona-Jahr 2020.

Herr Lindner, wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Saisonverlauf?

Mit einem gefestigten Mittelfeldplatz sind wir aktuell sehr zufrieden. Nachdem wir schlecht in die Saison gestartet sind, haben uns vermutlich schon alle fest im Tabellenkeller gesehen. Als es nach der ersten Corona-Pause losging, haben wir vier Siege aus vier Spielen geholt. Vor allem gegen die Tabellennachbarn haben wir sehr wichtige Punkte geholt. Der Sieg gegen Penzing war natürlich auch besonders, und wir wissen, wenn wir alles abrufen, können wir jede Mannschaft aus unserer Liga bezwingen.

Was ist bisher gut gelaufen, und welcher Mannschaftsteil hat überrascht?

Der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft ist unsere Stärke. Bei uns wird untereinander wenig bis gar nicht gemeckert. Als Überraschung würde ich unsere Defensive nennen. Die letzten Jahre haben wir ordentlich Gegentore kassiert. Die letzten Ligaspiele standen wir als Mannschaft sicherer und haben auch wenig zugelassen. Darauf müssen wir aufbauen. Ein bis zwei Tore schießen wir schon konstant pro Spiel.

Was muss in den restlichen Spielen besser werden?

Die Chancenverwertung. Wir erarbeiten uns viele Chancen. Wie schon gesagt, wir treffen immer mindestens einmal pro Spiel. Aber ein paar Buden mehr würden im Spiel Sicherheit bringen.

Wie sehen Ihre Ziele für die Restsaison aus?

Ein gesicherter Mittelfeldplatz. Wir wollen ausreichend Abstand zum Tabellenkeller haben.

Wie halten Sie sich in der langen Winterpause fit?

Es ist schwierig. Da aktuell noch kein Ende des Lockdowns in Sicht ist und sich somit natürlich auch die Fortsetzung der Liga verschiebt, gehe ich es ruhiger an – wie ruhig sage ich lieber nicht. (lacht) Ich habe eine gewisse Grundkondition, und sobald es wieder losgehen kann, greife ich voll an. Ansonsten überlebe ich die Vorbereitung von unserem Coach nicht.

Interview: Dirk Schiffner

Die Winter-Transfers

Zugänge: keine
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Aufrufe: 026.1.2021, 11:12 Uhr
Fürstenfeldbrucker Tagblatt / Dirk SchiffnerAutor