FC Dornbreite Lübeck - "Uns bleibt nicht viel Anlaufzeit"

Und unter anderem hier sieht Ligaobmann und Co-Trainer Sascha Strehlau eine große Gefahr: „Natürlich hätten wir in Neumünster gewinnen und heute punkten können, aber das haben wir nicht. Noch können wir das mit fehlender Erfahrung begründen, aber eben nicht mehr lange. Fakt ist, dass es in der Oberliga nur noch 16 Mannschaften gibt und wir somit vier Spiele weniger Zeit haben, die für den Klassenerhalt notwendigen Punkte zu sammeln. Kurzum: Uns bleibt nicht viel Anlaufzeit.“

Hoffnung macht Strehlau dabei die Innenverteidigung: „Jonathan Marschner und Marcel Venzke verstehen sich bereits jetzt blind. Wir haben in beiden Spielen nur wenige Chancen zugelassen. Das gilt umgekehrt aber auch für unsere Offensive. Wir müssen die im Vergleich zur Verbandsliga wenigen Möglichkeiten effektiver nutzen.“

Im Gegensatz zu Strehlau konnte Todesfeldes Trainer Sven Tramm mit dem Ergebnis verständlicherweise sehr gut leben, schränkte aber ein: „Das war gerade im Vergleich zum 5:1 bei Inter Türkspor kein gutes Spiel von uns. Der tiefe Platz hat das natürlich auch ein Stück beeinflusst. Heute lief auf beiden Seiten sehr viel über kämpferischen Einsatz. Ich denke, dass wir heute einen kleinen Tick besser waren, auch wenn wir an der einen oder anderen Stelle das nötige Glück hatten. Vor allem direkt nach der Pause, als Danny Schramm so gut reagierte. Mit jetzt sieben Punkten aus drei Spielen können wir natürlich gut leben.“