Beste Abwehr der Liga in Kinzenbach

SG Kinzenbach – SV Zeilsheim (Sonntag, 15 Uhr): Nach fünf Siegen in Folge, die die SG Kinzenbach in der Verbandsliga Mitte nach schwachem Saisonstart bis auf Tabellenplatz sieben gespült hatte, folgte am Freitag vor einer Woche eine 0:1-Niederlage beim SC Waldgirmes II.

Allerdings litt das Team von Trainer Oliver Dönges in der Lahnaue unter erheblichen Personalproblemen, sodass keine sinnvollen Einwechslungen möglich waren. Am Sonntag gegen den SV Zeilsheim hat sich die Situation beim Team aus dem Heuchelheimer Ortsteil stark verbessert.

So sind sind die zuletzt fehlenden Oliver Richardt, der seiner Adduktorenzerrung überwunden hat, die erkrankten Marvin Helm und Yannik Mohr, sowie Ufuk Yildirim, der seine Sperre nach Gelb-roter Karte aus der Partie gegen Langenaubach abgesessen hat, morgen wieder im Kader. Fehlen werden gegen den Tabellenvierten aus dem Westen Frankfurts Nicolas Anker, der sich nach wie vor im Urlaub befindet, und Volkan Vural nach seinem Außenbandriss.

Gegner Zeilsheim stand bei den Fachleuten vor der Saison auf der Liste der Favoriten und hat die Erwartungen bisher weitgehend erfüllt. Mit 19 Zählern und nur 13 Gegentoren liegt die Mannschaft von Trainer Sascha Amstätter dank fünf Dreiern, vier Unentschieden und nur einer Niederlage in Sichtweite der die Tabelle anführenden Mannschaften. Aber auch nur einen Punkt vor der SG Kinzenbach, die mit einem Sieg an den Frankfurtern vorbeiziehen kann.

FC Cleeberg – Germania Schwanheim (Sonntag, 16 Uhr, Kunstrasen Obekleen): Nach dem am Ende deutlichen 5:1-Auswärtssieg am Donnerstag in Weyer hat der FC nur drei Tage später die Gelegenheit, sich noch weiter aus dem Tabellenkeller abzusetzen. Zu Gast auf dem Kunstrasen in Oberkleen ist mit Germania Schwanheim (am Donnerstag 0:4 in Zeilsheim) eine Mannschaft, die in der Liga keinen Schrecken verbreitet und als Tabellen-14. noch zwei Punkte weniger als der FC Cleeberg auf dem Konto hat.

Die Germanen haben zwar ansehnliche 28 Tore erzeilt und damit fast doppelt so viele wie das Team von Trainer Daniel Schäfer, musste aber auch schon satte 39 Gegentreffer hinnehmen. Der deutliche Sieg in Weyer sollte dem FC Cleeberg genug Selbstvertrauen geben, um den Gästen aus Frankfurt noch das ein oder andere Gegentor mehr einzuschenken und den fünften Saisonsieg zu feiern.