2024-05-16T14:13:28.083Z

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– Foto: Axel Kammerer

Kurzarbeit auch im Paradies angesagt

Finanzielle Einbußen sind bei den Profimannschaften im Fußball aufgrund der Corona-Pause vorprogrammiert. Um den finanziellen Schaden im Rahmen zu halten, gehen viele Vereine auf Kurzarbeit.

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Auch Thüringens Drittligist vom FC Carl Zeiss Jena nutzt diese Möglichkeit, die über die Bundesagentur für Arbeit angeboten wird, um finanziell die Corona-Krise zu überstehen.

Sowohl Mitarbeiter als auch Spieler des FC Carl Zeiss Jena stimmten dieser temporären Variante zu. Die FCC-Geschäftsführung um Chris Förster sprach hierzu mit jeden Beteiligten, die sich allesamt einverstanden erklärten. Den Antrag auf Kurzarbeit hat der Drittligist entsprechend bei der Bundesagentur für Arbeit erstmal ohne zeitlichen Rahmen eingereicht.

Der DFB hatte erst vor ein paar Tagen erklärt, dass die 3. Liga bis mindestens zum 30. April mit dem Spielbetrieb aussetzen wird. Der sportliche Ausfall hat natürlich weitreichende finanzielle Folgen und das nicht nur in Jena. Auch Spieler des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach erklärten beispielsweise auf Teile der Gehaltszahlungen zu verzichten.

Aufrufe: 020.3.2020, 16:50 Uhr
André HofmannAutor