Seit dem 9. Juli wird am Eisenbrand wieder gearbeitet. Der FC Büderich hat in der Bezirksliga, Gruppe 1, als Tabellenvierter nur knapp den Aufstieg verpasst. Drei Punkte fehlen auf den VfB Hilden II, der als Zweiter hinter Meister SG Unterrath ebenfalls in die Landesliga geht. Die Auswahl von Denis Hauswald bereitet sich daher auf den nächsten Anlauf vor.
Der 24-jährige Enes Öz ist die jüngste Verpflichtung und kein Unbekannter: Bereits in der Jugend stürmte der Mittzwanziger in den Vereinsfarben, doch anschließend führte ihn den Weg in die Oberliga. Dort war er unter anderem beim TSV Meerbsuch Stammspieler, wechselte dann aber zunächst zum MSV Düsseldorf und zum 1. FC Mönchengladbach, mit dem er zuletzt auch den Sprung in die Oberliga Niederrhein schaffte.
Öz ist nach Oliver Wersig, Adnan Aoudou (beide Teutonia St. Tönis), Lennart Varwick (Eintracht Ahaus), Pierre Crass (TuS Gerresheim) sowie dem Torhüter-Trio Fabian Rech (TuS Gerresheim), Luca Jannik Sitterz (TSV Krefeld-Bockum) und Christian Lehmann (VfR Krefeld-Fischeln) der achte Zugang, über den sich das Trainerteam um Hauswald freuen darf.
Abgänge gibt es eigentlich nur einen: Orkun Akbaba schließt sich Unterrath hat, obwohl er eigentlich beim FC Büderich bleiben wollte. "Und Sebastian Siebenbach", führt Robin Böhm, Sportlicher Leiter, aus, "aber er wechselt in das Trainerteam und wird sich primär um die Torhüter kümmern."
Der erste Härtetest wartet dann im August auf den FCB. Dann geht es direkt gegen Akbaba und die SG Unterrath im Kreispokal-Halbfinale (19. August um 19 Uhr), das nachgeholt wird. Büderich kann sich also noch für den Niederrheinpokal qualifizieren. Gelingt diese Feuertaufe, wären das ideale Voraussetzungen für die wohl im September startende Bezirksliga-Spielzeit.