2024-05-10T08:19:16.237Z

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„Ich rede nicht, über ungelegte Eier“: Trainer Uwe Müller | Foto: Wolfgang Scheu
„Ich rede nicht, über ungelegte Eier“: Trainer Uwe Müller | Foto: Wolfgang Scheu

Uwe Müller: "Das ist ein 50:50-Spiel"

Kurz-Interview mit dem Bräunlinger Coach Uwe Müller

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Im Mittelpunkt des drittletzten Spieltags in der Kreisliga A2 steht das Spitzenspiel zwischen Tabellenführer FC Bräunlingen und dem Zweiten SV Hinterzarten. Ein Unentschieden reicht Bräunlingen zum Gewinn der Meisterschaft, für Hinterzarten geht es um die Verteidigung des zweiten Platzes, der zur Teilnahme der Aufstiegs-Relegation berechtigt, da der Tabellendritte SSC Donaueschingen ebenfalls noch dieses Ziel hat. BZ-Redakteur Jürgen Ruoff hat sich vor dem Topduell mit Uwe Müller, dem Trainer des FC Bräunlingen, unterhalten.
BZ: Ein Remis gegen Hinterzarten oder ein Sieg aus den letzten drei Spielen reicht zum Titel und zum Aufstieg in die Bezirksliga. Sie sind mit Ihrer Mannschaft doch schon so gut wie oben.
Müller: Ich bin schon lange im Fußballgeschäft und kenne diese Situation, über ungelegte Eier rede ich nicht gerne. Erst müssen wir es schaffen, dann reden wir.

BZ:
Über Pfingsten hat Ihre Mannschaft zweimal gespielt, während die anderen Teams eine Pause hatten. Kann das bezogen auf die Kräfte ein Nachteil sein im Spitzenspiel?
Müller: Wir haben gespielt und haben zweimal gewonnen. Wir sind im Rhythmus drin. Ich glaube nicht, dass das ein Nachteil ist.

BZ:
Auf was stellen Sie sich am Samstag im Spitzenspiel gegen Hinterzarten ein?
Müller: Auf ein sehr intensives und hoch emotionales Spiel. Die Tagesform kann entscheidend sein, denn leistungsmäßig liegen beide Mannschaften eng beisammen. Das war schon im Hinspiel so, da haben wir durch ein Freistoßtor in der 91. Minute gewonnen. Wenn wir gewinnen oder unentschieden spielen, sind wir nicht mehr einzuholen. Hinterzarten wird aber auch alles daransetzen, um zu punkten. Das ist ein 50:50-Spiel.

BZ:
Wo liegen die Stärken des FC Bräunlingen?
Müller: Wir sind als Mannschaft gut zusammengewachsen. Da steht eine ausgeglichene Einheit auf dem Platz. Obwohl wir beim 2:1-Sieg in Gündelwangen am Schluss in Bedrängnis waren, sind wir da durchgegangen. Das war wichtig.
Aufrufe: 024.5.2018, 18:00 Uhr
Jürgen Ruoff (BZ)Autor