2024-05-14T11:23:26.213Z

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Sarpreet Singh könnte ein Kandidat für den Kader der Bayern-Profis sein.
Sarpreet Singh könnte ein Kandidat für den Kader der Bayern-Profis sein. – Foto: FC Bayern.com

Sarpreet Singh bald Profi? Niko Kovac adelt Neuzugang

Neuseeländer im Kader gegen Dortmund

Sarpreet Singh wechselte in der vergangenen Transferperiode zum FC Bayern München und war vorerst für die Amateure vorgesehen. Bis jetzt.

Um auf die Abgänge von Wooyeong Jeong zum FC Freiburg und Frank Evinas zum Ligakonkurrenten KFC Uerdingen zu reagieren, holte der FC Bayern Sarpreet Singh. Der 20-Jährige wechselte von Wellington Phoenix zum Rekordmeister.

Für Niko Kovac ist die Mannschaftszugehörigkeit des offensiven Mittelfeldspielers aber noch nicht geklärt. „Ich finde, dass wir einen guten Fang gemacht haben. Er war für die zweite Mannschaft vorgesehen. Ich betone das „war“, sagt Kovac auf der Presskonferenz vor dem Spiel gegen Borussia Dortmund. Auch dort steht Singh, sowie Ryan Johansson, wieder im Kader.

Zuvor war der Mittelfeldmann mit den Profis im Trainingslager in den USA, wobei Sebastian Hoeneß, Trainer der Bayern-Reserve, noch Nachholbedarf vor allem im körperlichen Bereich für den Neuseeländer sah. „Er kommt vom anderen Ende der Welt und hat noch nicht das körperliche Niveau, dass er ein Kandidat für die erste Elf ist“, so der 37-Jährige.

Kovac aber sieht großes Potenzial im neuseeländischen A-Nationalspieler und könnte sich Singh, nach den guten Auftritten in der Vorbereitung, einen Platz im Kader der Profis vorstellen. „Er ist weiter als der eine oder andere in der zweiten Mannschaft. Er wird die Möglichkeiten in der ersten Mannschaft eventuell bekommen“, so 47-Jährige.

Trotz des Lobes soll sich die Neuverpflichtung der Bayern vorerst in der zweiten Mannschaft beweisen, bevor der Sprung zu den Profis gelingen soll. „Spielpraxis sammelt er beim Sebastian Hoeneß in der 3. Liga. Ich bin sehr zufrieden und positiv überrascht. Davies und er sind sehr viel weiter als die anderen in der zweiten Mannschaft“, sagt Kovac.

Aufrufe: 02.8.2019, 21:50 Uhr
Münchner Merkur / tz / Tim UlrichAutor