München - Erst war er beim FC Everton im Gespräch, dann kurzzeitig bei der Berliner Hertha, am Ende ist es allerdings Ozonos geworden. Die Rede ist von Niko Kovac, ehemaliger Trainer des FC Bayern München. Doch was auf den ersten Blick nach einem Abenteuer in der zweiten griechischen Liga klingt, ist in Wahrheit ein Start-up im Bereich der Luftfilterung. Und dort ist der Vorgänger von FCB-Trainer Hansi Flick nun Mitgesellschafter!
Warum? Weil er „vom Produkt absolut überzeugt“ sei, teilt der kroatische Fußballexperte in dem auf YouTube verfügbaren Video seiner Präsentation bei Ozonos. „Wir sind oft auf dem Fußballplatz bzw. auf dem Rasen, frische Luft haben wir. Aber wenn wir in der Kabine sind, da steht die Luft oftmals. Da wäre es sehr wichtig, wenn man dort auch frische Luft hätte.“
Wie es hingegen sportlich beim 48-jährigen Niko Kovac weitergeht, ist derweil noch unklar. Traditionell gibt es kurz vor dem Saisonende einige Bundesliga-Klubs, bei denen der Trainerposten für die kommende Saison vakant erscheint. Immerhin: Wie die SportBild berichtet, erhält der 48-Jährige aufgrund seines gültigen Vertrags beim deutschen Rekordmeister bis zum Ende der Spielzeit 2019/20 auch eine Meisterprämie – und die sorgt auch auf seinem Konto für frischen Wind.
Beim Amtsantritt 2018 vereinbarten die Münchner mit dem früheren Trainer von Eintracht Frankfurt einen Zwei-Jahres-Vertrag mit der Option auf ein weiteres. Ab 1. Juli spart sich der FC Bayern München demzufolge auch das jährliche Gehalt von Kovac in Höhe von 4,5 Millionen Euro.