2024-05-17T14:19:24.476Z

Allgemeines
– Foto: mis

Ein Indiz? Hansi Flick huldigt möglichem Bayern-Coach - „Einer der besten Trainer“

Offene Trainer-Frage in München

Verlinkte Inhalte

Hansi Flick ist ein Fan von Thomas Tuchel. Ein Indiz dafür, dass der Ex-BVB-Trainer den Interimscoach beim FC Bayern München beerbt?

München - Einst hospitierte Hansi Flick bei Thomas Tuchel in Paris. Jetzt ist Flick Trainer des FC Bayern München, Tuchel trainiert nach wie vor PSG. Doch aus Frankreich ist wiederholt zu hören, dass diese Zusammenarbeit noch in dieser Saison enden könnte.

Thomas Tuchel: Wie lange geht das bei PSG noch gut?

Dann wäre Tuchel frei, und könnte Flick, der ja eigentlich nur Interimscoach ist, in München beerben. Der jüngere Mentor (46 Jahre) würde an der Säbener Straße also auf seinen älteren Hospitant (54) folgen und den Kader der Bayern anleiten - soweit die Theorie.

Einem Bericht zufolge soll Erik ten Hag erster Kandidat auf den Trainerjob beim FC Bayern ab Sommer sein. Doch der Name Tuchel kursiert weiter. Vor dem Bundesliga-Topspiel in Gladbach (Samstag, 15.30 Uhr, hier im Live-Ticker) hat sich nun auch Flick zum deutschen Coach von Paris Saint-Germain und Ex-Trainer des BVB geäußert.

Hansi Flick schwärmt von Thomas Tuchel

„Es sind immer schöne Namen und große Trainer, die ins Spiel gebracht werden. Thomas (Tuchel, d. Red.) finde ich einen der besten deutschen Trainer. Die Art und Weise wie er Fußball spielen lässt, finde ich gut", meinte der Badener auf der Spieltags-Pressekonferenz zur offenen Trainer-Frage beim Rekordmeister.

Auffällig: Flick wirbt nicht offensiv um sich selbst als dauerhafte Lösung. Ist es nun als Indiz zu werten, dass er derart positiv über Tuchel spricht? Es bleibt weiter spannend.

Die Sport Bild hatte zuletzt sogar über eine mögliche Doppel-Lösung aus Hansi Flick und Thomas Tuchel beim FC Bayern berichtet.

Hansi Flick: „Bei Bayern München zählen nur Punkte“

Flick sprach auch darüber, wie er seine neue Rolle nach der Trennung von Niko Kovac verarbeitet.

„Es war gut, dass ich ins kalte Wasser geschmissen wurde“, erzählte der einstige Assistent von Bundestrainer Joachim Löw: „Ich habe ein tolles Team um mich herum, sie geben mir die Kraft und das Selbstvertrauen, um mit der Situation klar zu kommen.“

Er wisse um den Druck, erklärte er, „bei Bayern München zählen, klar, nur Punkte und Siege. Immer steht der Erfolg im Vordergrund. Wir dürfen nicht nur gut trainieren, sondern müssen auch punkten“.

Gladbach hat vier Punkte Vorsprung auf den FC Bayern

Vor allem gegen Gladbach gilt diese Devise, haben die „Fohlen“ vor dem 14. Spieltag schließlich schon vier Punkte Vorsprung vor dem Kontrahenten aus dem Süden. PSG führt unter Tuchel die Ligue 1 dagegen mit fünf Punkten an, das nur am Rande.

* tz.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks

pm

Aufrufe: 06.12.2019, 15:10 Uhr
Münchner Merkur / tz / pmAutor