München - Das Vorgehen in Sachen Kaderplanung* während der Corona-Krise hat Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge jüngst in der tz klar definiert: Erst die Verträge mit den Spielern verlängern, deren Arbeitspapiere 2021 auslaufen – und dann Kauf- und Verkaufsgeschäfte angehen.
Gleiches gilt für die Planung mit den beiden Leihspielern Philippe Coutinho vom FC Barcelona (27) und Ivan Perisic (31) von Inter Mailand. Letzterer könnte zum Zünglein an der Waage werden, wenn es um die Zukunft von Corentin Tolisso (25) geht.
Denn: Der Franzose soll auf dem Wunschzettel von Inter-Trainer Antonio Conte ganz oben stehen. Nun berichtet die italienische Sportzeitung Tuttosport darüber, dass die Mailänder Verantwortlichen darauf spekulieren, nicht die komplette Ablösesumme (35 Millionen Euro) zahlen zu müssen.
Die Idee der Italiener: Die Ablösesumme für den französischen Mittelfeldspieler soll einfach mit der 20-Millionen-Kaufoption von Perisic verrechnet werden – vorausgesetzt, der deutsche Rekordmeister* zieht diese nach dem Ende des Leihgeschäfts.
bok
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