2024-05-17T14:19:24.476Z

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Mit den Gedanken beim FC Bayern? Max Eberl galt immer wieder als Kandidat bei den Roten - für die sein Herz auch heute noch schlägt. dpa / Federico Gambarini
Mit den Gedanken beim FC Bayern? Max Eberl galt immer wieder als Kandidat bei den Roten - für die sein Herz auch heute noch schlägt. dpa / Federico Gambarini

Bayern-Chefetage im Wandel - Max Eberl ein Kandidat? „Habe das ein oder andere Gespräch geführt“

„Verein, der mir sehr, sehr viel bedeutet“

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Die Führungsetage des FC Bayern stellt sich demnächst neu auf. Max Eberl wurde in der Vergangenheit immer wieder als Kanididat bei den Münchnern gehandelt. Ein Engagement des früheren FCB-Spielers scheint auch weiterhin möglich.

München - Beim FC Bayern läuft derzeit alles nach Plan. In der Champions League fegte der deutsche Rekordmeister regelrecht über Tottenham Hotspur und deklassierte den Vorjahresfinalisten der Königsklasse nach allen Regeln der Kunst. Zudem stehen die Roten in der Bundesliga seit dem letzten Spieltag wieder an der Tabellenspitze. Es gibt also wenig Grund etwas zu ändern. Dies gilt allerdings nicht für die Chefetage.

Beim FCB stehen nach dem personellen Umbruch innerhalb der Mannschaft auch Veränderungen in Führungsriege auf dem Plan. Uli Hoeneß gab jüngst bekannt, nicht mehr als Präsident kandidieren zu wollen (sein Nachfolger wird aller Voraussicht nach Herbert Heiner) und Karl-Heinz Rummenigge wird sein Amt als Vorstandsvorsitzender ebenfalls bald ruhen lassen und dieses an den designierten Nachfolger Oliver Kahn übergeben. Der FC Bayern stellt sich also neu auf - ein Name, der in der Vergangenheit oft mit den Münchnern in Verbindung gebracht wurde, ist Max Eberl. Der Gladbacher Sportdirektor schließt ein Engagement an der Isar weiterhin zumindest nicht aus.

FC Bayern: Gladbach-Sportdirektor Eberl einer für die Roten? „Natürlich habe ich das ein oder andere Gespräch geführt“

Im Bild-Podcast „Phrasenmäher“ sagte Eberl: „Bayern München ist der Verein - und das weiß auch jeder hier in Gladbach - der mir sehr, sehr viel bedeutet.“ Nach eigenen Worten stand der gebürtige Niederbayer zuletzt sogar in Kontakt mit den Verantwortlichen des FCB: „Natürlich habe ich das ein oder andere Gespräch geführt. Aber es war eben nicht so, dass es für mich so sich angefühlt hat, dass man es jetzt machen muss.“

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FC Bayern: Eberl ein Kandidat in München: „Kann nicht ausschließen, was passiert“

Seine Zukunft lässt der frühere Bayern-Akteur (ein Profispiel) indes offen: „Tatsache ist, dass ich mich in Gladbach extrem wohlfühle. Sonst hätte ich vor einiger Zeit nicht eine Entscheidung gefällt, noch mal den Vertrag zu verlängern. Und was in Zukunft kommt, das ist jetzt eine Phrase, das wird man sehen“, sagte Eberl, dessen Kontrakt bei der Borussia aktuell bis 2022 datiert ist. Die Frage „Würden Sie nie zum FC Bayern gehen“, könne und wolle der 47-Jährige nicht beantworten, „weil ich das nicht ausschließen kann, was tatsächlich passiert.“

Ausschließen kann man im Profigeschäft Fußball ohnehin sehr wenig. Dass es Max Eberl in Zukunft also tatsächlich vom Rhein an die Isar ziehen könnte, scheint weiterhin möglich. Am Donnerstag zog es den Manager aber erst einmal an den Bosporus, wo Borussia Mönchengladbach bei Istanbul Basaksehir gefordert war. Die Fohlen enttäuschten dabei allerdings und retteten sich erst in der Nachspielzeit zu einem Punkt.

as

Aufrufe: 04.10.2019, 10:52 Uhr
Münchner Merkur / tz / Andreas SchmidAutor