Anfragen aus dem Ausland: Kehrt Wriedt dem FC Bayern den Rücken und spielt schon bald Europa League?

München - Vor nicht einmal zwei Wochen schoss er die FC Bayern Amateure nach achtjähriger Abstinenz zurück in die 3.Liga. Nun scheinen sich die Interessenten für Kwasi Okyere Wriedt zu vermehren. Seine Leistungen über die vergangene Saison in der Regionalliga hinweg mit 24 Toren in 34 Spielen, blieben nicht verborgen. Auch von ausländischen Erstligisten wird Interesse an Wriedt bekundet. So berichtet transfermarkt.de, dass sich neben Hertha BSC und Norwich City, die beiden niederländischen Klubs FC Utrecht und FC Groningen gerne die Dienste des 24-Jährigen Mittelstürmers sichern wollen.

Der Stürmer des FC Bayern München II hat des Öfteren bekundet, in Zukunft erst- oder zweitklassig spielen zu wollen. Mit der FCB-Reserve kann er sich diesen Wunsch nicht erfüllen. Um dem eigenen Anspruch gerecht zu werden, muss „Otschi“ Wriedt den Verein wechseln, da ein Sprung in den Profikader an der Säbener Straße eher unwahrscheinlich ist.

Wolfsburgs Blaz Kramer als möglicher Ersatz

Sofern Kwasi Okyere Wriedt die Münchner nach zwei Jahren wieder verlassen sollte, könnte bereits ein Ersatz für ihn in den Startlöchern stehen. Blaz Kramer stand in den beiden Aufstiegsspielen des FC Bayern II jeweils auf der Gegenseite, bei der Reserve des VFL Wolfsburg im Aufgebot. Ein Treffer gegen die kleinen Bayern gelang dem 23-jährigen Slowenen allerdings nicht. Dennoch konnte er die Verantwortlichen des FCB wohl von seinem Können überzeugen.

Allerdings ist der FC Bayern bei dieser Personalie nicht ohne Konkurrenz. Auch der Bundesligist Fortuna Düsseldorf sowie die Zweitligisten Dynamo Dresden und der VfL Bochum haben ihre Fühler nach dem bulligen Mittelstürmer ausgestreckt. Jedoch soll Kramer den Münchnern bereits für einen Wechsel zugesagt haben. Damit wäre der Weg für Wriedt für eine neue Herausforderung frei.

Man darf also gespannt sein, für wen der frisch gebackene Torschützenkönig der Regionalliga Bayern künftig knipsen wird. Sein Vertrag läuft noch bis 2020. Eine Ablöse für Wriedt würde man somit bei Nichtverlängerung nur noch diesen Sommer und während des kommenden Wintertransferfensters generieren können.