2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Ein Engagement wie in der zweiten Halbzeit in Kirchwalsede wünscht sich Alfstedts Trainer Helmut Rogge auch für morgen im Relegations-Endspiel gegen den MTV Hesedorf.Foto: Brinkmann
Ein Engagement wie in der zweiten Halbzeit in Kirchwalsede wünscht sich Alfstedts Trainer Helmut Rogge auch für morgen im Relegations-Endspiel gegen den MTV Hesedorf.Foto: Brinkmann

Heute steigt das Finale

Relegation: FC Alfstedt/Ebersdorf und MTV Hesedorf treffen im entscheidenden Spiel aufeinander

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Alfstedt/Hesedorf. Für die Fußballfreunde in der Region ist es kurz vor der Sommerpause noch einmal ein richtiger Knüller. Heute stehen sich der FC Alfstedt/Ebersdorf und der MTV Hesedorf im alles entscheidenden Spiel der Kreisliga-Relegation gegenüber. Anpfiff der Partie in Alfstedt ist um 15.30 Uhr.

Die einen wollen unbedingt drin bleiben, die anderen haben nichts gegen einen Aufstieg – das ist die Ausgangslage vor dem „Endspiel“ zwischen den beiden Nordkreisvereinen. Unter Zugzwang steht dabei in doppelter Hinsicht der FC Alfstedt/Ebersdorf. Der Kreisligist will Kreisligist bleiben und muss das Spiel nach dem 2:2 vom Mittwoch gegen Walsede gewinnen. Dem MTV Hesedorf reicht ein Unentschieden, um nach mehreren Jahren in der 1. Kreisklasse wieder in die regional höchste Spielklasse zurückzukehren.

„Für uns ist das 2:2 in Kirchwalsede ein gutes Ergebnis“, so Hesedorfs Spielertrainer Marco Hendreich, der den heutigen Gegner am Mittwoch zusammen mit seinem Co-Trainer Andreas Bruders unter die Lupe genommen hat. „Nach der Vorstellung in der zweiten Halbzeit ist Alfstedt der Favorit. Ich weiß gar nicht, warum die so weit hinten gelandet sind“, verteilt Hendreich Komplimente. Er wisse allerdings sehr wohl um die Stärken seiner Mannschaft, „und Angst haben wir natürlich keine“. Sein Team müsse wie beim 1:0 gegen Walsede „wieder kompakt gegen den Ball arbeiten, wenig zulassen und dann Nadelstiche setzen“, so Hendreich. „Wir können eine gute Saison veredeln“, meinte der MTV-Spielertrainer, der auf den rotgesperrten Simon Brandt sowie Sebastian Steenbock verzichten muss.

„Wenn wir die Einstellung aus der zweiten Halbzeit an den Tag legen, ist mir nicht bange“, meinte Alfstedt/Ebersdorfs Trainer Helmut Rogge vor der Partie. Angsthasenfußball wie im ersten Durchgang in Kirchwalsede dürfe es kein zweites Mal geben. Er gehe davon aus, dass sein Team heute von der ersten Minute an voll bei der Sache ist. „Die Jungs wissen ja, dass sie gewinnen und dass sie was tun müssen“, so der Coach. Besonderes Augenmerk gelte den Hesedorfer Offensivleuten Daniel Tiedemann und Kristian Reitmann. Mit Lukas Hurlbrink ist beim FC heute ein wichtiger Defensivmann wieder dabei. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Marcel Müller, der Mittwoch nach einem Zusammenprall früh verletzt raus musste.

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Dieser Artikel stammt von der Bremervörder Zeitung

Aufrufe: 010.6.2017, 09:01 Uhr
Bremervörder ZeitungAutor