2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
– Foto: Volkhard Patten

Ramadani-Gala gegen Heppenheim

KOL Bergstraße: Fürther Stürmer macht drei Buden beim 4:1 über den FC Starkenburgia / Remis zu wenig für Groß-Rohrheim

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In der Kreisoberliga wurde der FC Starkenburgia Heppenheim das nächste Opfer des siegeshungrigen SV Fürth. Die Odenwälder feierten den siebten Sieg nacheinander.

SV Fürth – Starkenburgia Heppenheim 4:1 (2:0)

In der Abwehr hellwach sein – das war die Vorgabe von Heppenheims Trainer Miguel da Silva gegen Fürth. Die bittere Erkenntnis: Ein Armend Ramadani lässt sich nicht einfach so aufhalten. Gegen die Kreisstädter erzielte der torgefährliche Fürther gleich drei Treffer, hat damit 23 auf seinem Konto. In einer weiteren Aktion hatte der Grün-Weiße bei einem Lattentreffer Pech. Für Fürths Pressesprecher Max Wenisch war dennoch nicht alles Gold, was glänzte: „Abstimmungsfehler gab es in der ersten Hälfte genug. Erst mit dem Doppelschlag kam die Wende.“ Dabei hätten die Heppenheimer mehr als einen Treffer erzielen können. Pech im Abschluss hatten nach der Pause Abdelkader, Gerrit Geist, Frölich und Tubay, der in der Schlussphase die Latte traf.


FC Alemannia Groß-Rohrheim – VfR Bürstadt 1:1 (1:1)

Der Verlierer des Spieltages waren die Groß-Rohrheimer, da der Konkurrent im Abstiegskampf, SV Unter-Flockenbach II, siegte. So brachte die Alemannen das Unentschieden gegen den ebenfalls gefährdeten 13. Bürstadt nicht wirklich weiter. Klaus Anthes, Vorsitzender des FCA, brachte es auf den Punkt: „Auch wenn es bei uns spielerisch etwas aufwärts ging, das Unentschieden war definitiv zu wenig.“ Hodzic sowie Malik und Eckhardt verpassten oder scheiterten am Torwart der Gäste.


SG Wald-Michelbach – SG Einhausen 1:4 (0:2)

Torwart Sven Helfrich war noch der Beste in Reihen der Odenwälder. Marco Flick, Trainer der Gastgeber, gratulierte dem Gegner: „Einhausen hat unsere Schlafmützigkeiten in der Abwehr ausgenutzt, schnell umgeschaltet und auch in der Höhe verdient gewonnen.“ Bereits nach 27 Sekunden brachte Lasse Lulei den Gast in Führung.


KSG Mitlechtern – TSV Auerbach 0:0

Gegen die beste Abwehr der Liga (Auerbach) gab es auch für Mitlechtern kein Rezept. Dennoch war KSG-Spielertrainer Christoph Schamber zufrieden mit dem Teilerfolg: „Einen Punktgewinn hätte ich ohnehin schon im Vorfeld unterschrieben. Gegen die starken Auerbacher standen wir in der Abwehr kompakt und waren bis zur 70. Minute etwas besser.“ Danach konnten die Gastgeber immer noch auf Torwart Jan Heckmann bauen, der Chancen von Soltic und Kutrowatz vereitelte und so einen Rückstand verhinderte.


SV Unter-Flockenbach II – TV Lampertheim 7:2 (4:1)

Es war ein Auftakt nach Maß für die Gastgeber: Nidal Abbas gelang bereits in der achten Minute per Fallrückzieher das 1:0. Nach dem 1:4-Rückstand kam der TVL verbessert aus der Kabine, kassierte aber durch einen Foulelfmeter das 1:5. „Bei uns ist nichts normal gelaufen, wir haben ja auch noch einen Elfmeter verschossen. Das Gute ist, dass wir weiter Tabellenzweiter sind“, sagte der Lampertheimer Pressewart Frank Willhardt.


SG Unter-Abtsteinach II – FC Fürth 3:0 (1:0)

„Für uns war viel mehr drin. Wir waren fußballerisch gut drauf, haben unnötige Treffer kassiert. Über weite Teile der Partie waren wir sogar besser“, befand Fürths Sportmanager Frank Ester, der betonte: „Bei den beiden ersten Gegentoren kann man unseren Torwart leider nicht freisprechen.“ Zweimal traf bei Unter-Abtsteinach Roman Magel. In der letzten halben Stunde machte Fürth auf und kassierte noch das 0:3. „Unter-Abtsteinach hatte noch Verstärkung aus der Ersten. Die Qualität war der Garant des Sieges. Wir haben im Abschluss zu wenig gemacht“, sagte Ester.


SC Olympia Lorsch – Eintracht Wald-Michelbach II 1:5 (0:2)

Auch wenn die Niederlage im Ergebnis deutlich ausfiel, die Leistung der Olympia stimmte. So waren die Platzherren in der ersten halben Stunde tonangebend, hatten durch Brunken und Bäumer die Führung auf dem Fuß. Mit dem 1:0 durch Hirschhausen (38.) übernahmen die Gäste dann aber das Kommando.


Tvgg Lorsch – VfL Birkenau 0:1 (0:1)

Für die Tvgg war es die zweite Niederlage im zweiten Heimspiel binnen vier Tagen. Die Gastgeber waren in der ersten Halbzeit nur körperlich anwesend. „Die Gäste haben nicht unverdient gewonnen“, sagte Lorschs Trainer Martin Weinbach, der in erster Linie die Torgefahr vermisste.

Aufrufe: 024.11.2019, 20:41 Uhr
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