Beim Jahresgespräch blickten Abteilungsleiter Markus Berchtenbreiter, Vorsitzender Robert Lindermeir und das Trainergespann auf das vergangene Jahr zurück und steckten die Ziele für 2019 ab. „Der Verein hat frühzeitig signalisiert, dass er mit uns verlängern will. Wir haben in den vergangenen zwei Jahren hier etwas aufgebaut und unser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Tobias Jorsch über die schnelle Einigung.
Der Vertrag gilt für die kommende Saison, doch Josch denkt schon weiter. „Wir wollen hier mindestens noch zwei Jahre weiterarbeiten, wenn nicht sogar noch mehr. Das Potenzial ist groß und wir sind in Affing auf einem guten Weg.“ Aktuell liegt der Aufsteiger überraschend auf Tabellenplatz vier und damit vor den hochgehandelten Teams aus Gersthofen, Meitingen oder Aindling.
Mit dem Abstieg wird der FCA in seiner ersten Saison nach dem Aufstieg also nichts mehr zu tun haben. Ausruhen wollen sich Jorsch und Co. aber nicht „Wir wollen eine gute Rückrunde spielen und den ein oder anderen Großen ärgern. Was am Ende dann rauskommt, wird man sehen.“ Langfristig will sich der FC Affing sich im oberen Tabellendrittel festsetzen. „Vielleicht noch nicht nächste Saison, aber danach.“
Auch beim Kader laufen die Planungen bereits für die neue Saison. „Der Großteil wird bleiben. Das war für uns wichtig“, so Jorsch. Auch im Winter blieb der FCA nicht untätig. „Ja wir haben bereits einen Neuzugang, der ab Januar dabei ist. Ich draf noch nicht verraten, wer es ist, aber so viel sei gesagt, er ist ein richtig guter Fußballer.“
Mehr Lokalsport gibt es unter www.aichacher-nachrichten.de