2024-04-25T14:35:39.956Z

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Total überlegene Homburger, hier mit Sven Sökler (links) gegen Soleimann Rostamzada, hätten noch sehr viel deutlicher als mit zwei Toren gegen Dudenhofen gewinnen können. Foto: Mischa
Total überlegene Homburger, hier mit Sven Sökler (links) gegen Soleimann Rostamzada, hätten noch sehr viel deutlicher als mit zwei Toren gegen Dudenhofen gewinnen können. Foto: Mischa

Erstes Etappenziel erreicht

Luginger-Elf ist nun Spitzenreiter

Der FC Homburg wurde auch beim 2:0-Heimsieg gegen den FV Dudenhofen seiner Favoritenstellung gerecht und grüßt nun die Konkurrenz von der Tabellenspitze aus. Der Erfolg hätte noch viel deutlicher ausfallen können.
Für den FC Homburg war es ein rundum gelungenes Wochenende. Durch das Unentschieden des bisherigen Spitzenreiters FV Diefflen in Trier und dem gleichzeitigen Heimsieg gegen Dudenhofen konnten die Grün-Weißen den Platz an der Sonne einnehmen. Allerdings müssen die Saarpfälzer noch an ihrer Chancenverwertung arbeiten. So viele Einschussmöglichkeiten wie gegen Dudenhofen wird der neue Ligaprimus mit Sicherheit nicht in jeder Partie bekommen. Bereits im Verlauf der ersten Halbzeit hatten die Homburger Fans mehrfach den Torschrei auf den Lippen, aber das Runde wollte zunächst nicht ins Eckige hinein. Unmittelbar nach Wiederbeginn besorgte dann Patrick Lienhard das längst überfällige 1:0 (47.). Er hatte sich zuvor auf der linken Seite behauptet und behielt anschließend vor dem Gehäuse die nötige Übersicht. Und als dann Konstantinos Neofytos zum 2:0 traf (62.), war dies bereits gleichbedeutend mit der Entscheidung. Nach dem Schlusspfiff gab Gästetrainer Christian Schultz folgendes Statement ab: „Der Homburger Sieg war natürlich verdient. Wir sind nur ein Dorfverein. Es gab eine Vielzahl von Torchancen für Homburg. Mit dem Endergebnis von 2:0 für Homburg können wir sehr gut leben. Das war heute noch einmal eine ganz andere Dimension wie in Trier. Unsere Elf hat es für ihre Verhältnisse hier in Homburg hervorragend gemacht. Wir müssen unsere Punkte woanders holen – und nicht hier in Homburg.“ Und sein Gegenüber Jürgen Luginger meinte: „Wir haben heute sehr gut gespielt. Die Mannschaft hat von der ersten Minute an auf Sieg gespielt und hat keinen Zweifel aufkommen lassen, dass wir das Spiel gewinnen wollen. Wenn du so viele Torchancen hast, musst du einfach höher gewinnen. Aber trotzdem war es gut, welch hohes Tempo die Mannschaft über 90 Minuten gegangen ist und den Gegner nicht zum Luftholen hat kommen lassen. Bis auf die Chancenverwertung war dies eine sehr gute Leistung“.
Aufrufe: 021.8.2017, 09:24 Uhr
Stefan HolzhauserAutor