2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Eugen Beck ist verwundert über die Äußerungen von Maximilian Heidenreich. | Foto: Patrick Seeger
Eugen Beck ist verwundert über die Äußerungen von Maximilian Heidenreich. | Foto: Patrick Seeger

Eugen Beck wehrt sich gegen Heidenreichs Vorwürfe

Trainer des FC Freiburg-St. Georgen ärgert sich über das Verhalten des SV Weil

Verlinkte Inhalte

Als "Trümmertruppe", eine Mannschaft die "90 Minuten nur Langholz" spielt, hatte der Trainer des SV Weil, Maximilian Heidenreich, den FC Freiburg-St. Georgen bezeichnet. Äußerungen, die der Trainer des Tabellenführers St. Georgen, Eugen Beck, nicht auf sich sitzen lassen will.
Zwei Tage nach dem 2:1-Sieg des FC Freiburg-St. Georgen über den SV Weil im Spitzenspiel zeigt sich Eugen Beck verwundert über die Äußerungen des Weiler-Coaches Maximilian Heidenreich. Als "Trümmertruppe" hatte dieser die St. Georgener unter anderem bezeichnet, als Mannschaft die "90 Minuten nur Langholz" spielt. Beck verwehrt sich entschieden gegen diese Vorwürfe und will sie so nicht stehen lassen: "Ich weiß nicht, was in Heidenreich gefahren ist, eigentlich kenne und schätze ich ihn als fairen Sportsmann, daher kann ich seine Aussagen nicht verstehen", stellt Beck fest und fügt an: "Sollen wir etwa in Weil Hurra-Fußball spielen und dann 0:5 untergehen? Davon haben wir nichts", verteidigt der FC-Trainer die defensive Taktik seines Teams.

Beck schockierte vielmehr das Verhalten des Weiler Vorstands während der Begegnung: "Die ganze Zeit haben sie das Publikum gegen uns aufgestachelt, zudem unseren Spieler Adrian Frankus bei dessen Auswechslung ausgelacht und nachgeäfft. So etwas gehört sich nicht." Das Publikum habe Beck unter anderem mit dem Stinkefinger beleidigt. Auch das Verhalten den Schiedsrichtern gegenüber sei nicht in Ordnung gewesen. "Dem Linienrichter haben sie beispielsweise vorgeworfen, er würde für uns winken, weil wir uns begrüßt haben."
Aufrufe: 021.3.2016, 15:50 Uhr
Benedikt Hecht (BZ)Autor