2024-04-25T14:35:39.956Z

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Enis Gashi wechselt vom ATS Kulmbach zum FSV Bayreuth.
Enis Gashi wechselt vom ATS Kulmbach zum FSV Bayreuth.

Enis Gashi wechselt zum FSV Bayreuth

Der 27-jährige Deutsch-Albaner kommt vom ATS Kulmbach und verstärkt den FSV-Sturm +++ "Der Wechsel hat sich kurzfristig angeboten"

Am kommenden Dienstag startet der FSV Bayreuth als Spitzenreiter der Bezirksliga Oberfranken Ost in die Vorbereitungsphase und konnte sich nun noch kurzfristig verstärken. Stürmer Enis Gashi kommt vom Ligakonkurrenten ATS Kulmbach (4.) an die Prellmühle und soll damit wohl auch den etwas überraschend Abgang von Manuel Schatz zum Stadtrivalen SpVgg Bayreuth II (2.) kompensieren.

Für den neuen FSV-Trainer Ingo Walther ist Enis Gashi bereits ein alter Bekannter, denn bereits bei Walthers damaliger Trainerstation in Kulmbach lotste er den 27-jährigen Stürmer schon in seine Mannschaft. "Wir sind damals gemeinsam mit dem ATS bis in die Bezirksliga aufgestiegen und somit weiß man jeweils bereits, was man am anderen hat", freut sich Ingo Walther auf seinen Neuzugang.

Walther hat jedoch auch einen gewissen Anspruch an seinen Neuen, der unter anderem die Altstädter Jugendmannschaften durchlief und auch schon für den TSV Neudrossenfeld in der Bayernliga vier Mal zum Einsatz kam: "Er ist jetzt kein Jungspund mehr und muss seine Erfahrung einbringen. Er ist sicherlich weiter gereift und muss nun vorangehen. Außerdem steht Enis in der Pflicht, nun Vollgas zu geben."

Der Wechsel Gashis zum FSV kam hingegen recht unerwartet und kurzfristig zustande, wie Ingo Walther zu verstehen gibt: "Wir haben erfahren, dass Enis auf dem Markt ist und haben uns daraufhin kurzfristig mit ihm in Verbindung gesetzt." Ohnehin scheint der FSV Bayreuth bereits fleißig an seinem Team für die kommende Saison zu basteln. Dies bestätigt auch der FSV-Trainer: "Wir wollen unsere Planungen für die kommende Saison bereits jetzt vorantreiben und da brauchen wir Spieler, die unser Konzept voll mittragen und dementsprechend auch mitziehen."


Aufrufe: 021.1.2016, 13:20 Uhr
Steffen BerghammerAutor