Fast 100 Tore sahen die Zuschauer in der Harsefelder Sporthalle in der Jahnstraße. Gespielt wurde auf große Tore. Da gelang es sogar dem MTV Wangersen-Schlussmann, einen Treffer zu erzielen. Nutzte dem MTV allerdings nichts, nach der Vorrunde war das Team aus der 3. Kreisklasse Gruppenletzter. In dieser Gruppe B qualifizierte sich neben den Nottensdorfern von Noki in Action auch der TSV Apensen II für das Halbfinale. Die SV Drochtersen/Assel VI, und der TuS Harsefeld III landeten auf den weiteren Plätzen. In der Gruppe A sicherten sich die VSV Hedendorf/neukloster III erst im letzten Spiel gegen D/A V den Gruppensieg, vor dem Team Schlangenbiss, den Kehdingern, dem MTV Hesedorf II und der chancenlosen zweiten Mannschaft von Noki in Action. Was bei anderen Turnieren Allstar- oder Auswahlteam genannt wird, bekommt in Harsefeld den Namen Schlangenbiss. Zusammengestellt wurde das Juxteam durch den Harsefelder Christian Wolff und den Ex-Harsefelder Timo Fischer, den es vor der Spielzeit 2016/17 zur SV Ahlerstedt/Ottendorf III zog. Am Ende des Meyer-Cups stand ein hervorragender vierter Platz nach einem 1:3 gegen den TSV Apensen II im kleinen Finale. Im Endspiel trafen sich die Nachbarn VSV Hedendorf/Neukloster III und Noki in Action, die VSVer verteidigten ihren Vorjahrestitel mit einem 3:1.
Drochtersen/Assel V feierte den fünften Rang: Rene Fiege, Alexander Mak und Kevin Rathje.
Ein reines D/A-Duell gab es in der Partie um die Ränge fünf und sechs. Die "Fünfte" siegte schließlich nach Neunmeterschießen. Zum besten Akteur der Veranstaltung wurde Christian Wolff, zum stärksten Keeper Daniel Schumacher, beide vom Team Schlangenbiss, gewählt. Mit sechs Toren bester Schütze wurde Patrick Beckedorf von den VSV Hedendorf/Neukloster III.
Geleitet wurden die Partien von Mirko Tomascheck und Kai-Uwe Gersmann. Tomascheck war extra aus Rostock angereist. Im März 2016 hatte sich der beliebte Schiedsrichter in seine Heimat verabschiedet.