Neu gegründeter Verein will hoch hinaus

Der FuPa-Schnellcheck von FuPa Niederrhein - diesmal: Eintracht Vinhoven, erste Mannschaft

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Kreisliga C1 KEM/KRE 19/20

Vinhoven

David Joosten

Die dritte Mannschaft des SV Nersia Neersen, wie man sie aus der Vorsaison kannte, ist Geschichte. Das gesamte Team hat sich vom Verein abgekapselt und einen eigenen gegründet. Als Eintracht Vinhoven möchte die Mannschaft den knapp verpassten Aufstieg in die Kreisliga B nun im zweiten Anlauf packen, wie Routinier David Joosten im FuPa-Schnellcheck deutlich macht.

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Wie zufrieden seid Ihr mit der vergangenen Saison?
Joosten: Die Meisterschaft war das Ziel, leider ist nur Platz zwei rausgesprungen, daher im Grunde enttäuscht. Der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft ließ dies aber vergessen und für die nächste Saison hoffen.

Gibt es einen Spieler oder eine generelle Entwicklung, den/die Du gezielt loben würdest?
Joosten: Yannik Hembach. Die ersten Spielzeiten im Herrenbereich waren schwierig für ihn, mittlerweile aber hält er stand und nutzt seinen Körper so, wie man ihn benutzen kann. Sehr gute Entwicklung, wird mir in den nächsten Jahren den Stammplatz verdientermaßen abnehmen.

Gibt es Veränderungen im Team?
Joosten: Alle Spieler der dritten Mannschaft von Niersia Neersen aus der vergangenen Saison sind jetzt beim neu gegründeten Verein Eintracht Vinhoven.

Wie lautet die Zielsetzung für die neue Spielzeit?
Joosten: Da es in der vergangenen Saison nur zum Vizemeister-Titel reichte, steht jetzt die Meisterschaft im Fokus.

Welche Schlagzeile würdet Ihr gerne in der kommenden Saison über Euch lesen und welche Schlagzeile werdet Ihr wahrscheinlich über Euch lesen?
Joosten: "Meister in der ersten Saison der Vereinsgeschichte, besser geht´s nicht!".

Wer duscht bei Euch am längsten?
Joosten: Lars Effenberger, hat er sich aber auch verdient

Das habe ich noch zu sagen:
Joosten: Neben den Ambitionen der Mannschaft und des Vereins, den persönlichen Zielen und den Erwartungen, steht bei uns als allererstes die Gemeinschaft. Ein schockierender Schicksalsschlag vor ein paar Jahren hat uns noch näher zusammengebracht, weswegen wir nicht umsonst den Namensteil "Eintracht" gewählt haben.