2024-04-30T13:48:59.170Z

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Rene Schlegel
Rene Schlegel

Ein wahrer Königstransfer

33 Treffer in der 1. Fußball-Kreisklasse: Torjägerpokal geht an D/A-Stürmer Rene Schlegel

Landkreis. Er war der D/A Neuzugang im Sommer 2015. Mit 24 Toren wurde Rene Schlegel für den FC Wischhafen/Dornbusch Torschützenkönig der Fußball-Kreisliga Stade. Dann folgte er seinem Zwillingsbruder Tobias zur SV Drochtersen/Assel IV. Mit 33 Toren gelang dem Vollblutstürmer und Teamplayer gleich der nächste Coup.

Als Torschützenkönig der 1. Kreisklasse Stade hat er großen Anteil am Aufstieg in die Kreisliga. Er avancierte somit zum Königstransfer der 1. Kreisklasse, wie auch sein Trainer Björn Apmann meint. Und er erhielt den schon traditionellen JOURNAL-Torjägerpokal.

Lange Zeit in der Saison lag Rene Schlegel in der Torschützenliste hinter Timo von Reith vom TSV Buxtehude-Altkloster. Am Ende setzte sich der 28-jährige gebürtige Kehdinger dann allerdings durch. Mit fünf Jahren begann er seine Fußballkarriere bei der TuS Güldenstern Stade. Dort kickte der Instinktfußballer bis zur C-Jugend, machte dann einige Jahre Pause, bevor er bei den A-Junioren des FC Wischhafen/Dornbusch wieder damit anfing, Fußball zu spielen.

Im Herrenbereich schnürte Rene Schlegel zunächst für den FC die Fußballschuhe, danach gab er ein Gastspiel von zwei Jahren in der zweiten Mannschaft der SV Drochtersen/Assel, bevor er erneut beim FC Wischhafen/ Dornbusch landete.

„Der Kreisligatitel mit D/A II war sportlich der größte Erfolg“, sagt Rene Schlegel rückblickend. In der Zukunft strebt er mit D/A IV den Klassenerhalt in der Kreisliga an. „Meine größte sportliche Enttäuschung war die Niederlage im Kreispokalfinale mit dem FC gegen Güldenstern Stade II im Jahr 2014“, fügt die „Kampfsau“, wie er sich selbst betitelt, hinzu.

Die Frage, ob es ihn nicht noch einmal reize, etwas höher zu spielen, beantwortet der ehrliche und sympathische Fußballer so: „Sicher wäre das ein Anreiz, doch im Moment spiele ich lieber mit meinen Freunden. So schlecht ist die Kreisliga ja auch nicht.“

Eine hohe Meinung hat auch D/A-IV-Coach Björn Apmann von seinem wichtigen Angreifer. Er bezeichnet ihn als trainingsfleißig, hat vor dem Tor viel Instinkt, fußballerisch stark, der mit großer Willenskraft, Leidenschaft und Einstellung zu Werke geht. „Zwischenmenschlich passt er super in unser Team.

Selbst, als ich ihn nach unserer Schwächephase im Herbst auf einer anderen Position aufstellte, fügte er sich in den Dienst der Mannschaft ein“, so Apmann. Nicht nur auf dem Platz geht Rene Schlegel voran.

Auf FuPa Stade pflegt er die Daten seines Teams, und auch was das Feiern angeht, gehört er zu den Führungskräften bei D/A. „Zusammen mit seinem Zwillingsbruder Tobias ist er ein absolutes Feierbiest“, fügte sein Trainer an.

Aufrufe: 029.6.2016, 15:30 Uhr
Michael Brunsch / MITTWOCHSJOURNALAutor