Eigentor bringt FCO aus Konzept

Die durch viele krankheitsbedingte Absagen geschwächten Oldenburgerinnen verloren das Spitzenduell bei der erstplatzierten SG Andervenne/Freren (11 Spiele, 30 Punkte) mit 1:3 und gehen als Tabellendritter (9, 22) ins neue Jahr. Zweiter ist Aurich (11, 30).

"Trotz der vielen Ausfälle hat unsere Mannschaft auf dem tiefen Boden lange dagegenhalten können", meinte FCO-Coach Ludger Popken, dessen Team den spielstarken wie körperlich robusten Gastgeberinnen gut Paroli geboten hatten. Aus einer dicht gestaffelten Defensive sorgte Ohmstede durch schnelle Ballstafetten für Gefahr und ging durch ein Tor von Reena Behrends mit 1:0 in Front (12. Minute).

Nachdem der Tabellenführer direkt vor der Pause durch eine Einzelleistung von Julia Meyer zum 1:1 gekommen war (39.), erhöhte sich nach dem Wechsel der Druck auf die FCO-Abwehr. Andervenne kam per Eigentor zur Führung (59.) und legte in der Endphase das 3:1 nach (76.). "Erst das unglückliche Eigentor nahm uns den Mut. Trotzdem hat unser Team mit Platz drei eine tolle erste Halbserie gespielt", meinte Popken.