2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Roberto Parolari
F: Roberto Parolari

Buchholz holt Punkt gegen Sonsbeck

Siege für Kleve und Scherpenberg +++ Überraschender Sieg für den PSV Wesel +++ Burgaltendorf stolpert +++ FSV gewinnt Duisburger Derby

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Der 12. Spieltag der Landesliga-Gruppe 2 brachte einige Überraschungen. Im Tabellenkeller wurde ordentlich gepunktet. Wir haben die Partie und alle Daten zusammengefasst.

1. FC Kleve - DJK Arminia Klosterhardt 3:0
Der 1. FC Kleve wurde im Heimspiel gegen die DJK Arminia Klosterhardt seiner Favoritenrolle gerecht und bleibt damit Spitzenreiter der Landesliga. Vor 250 Zuschauern brachte Levon Kurikciyan die Blau-Roten in der 16. Minute in Führung. Zwei späte Tore (86./87.) durch Nedzad Dragovic und Pascal Hühner sicherten den Sieg gegen einen Gegner, der sich gut verkaufte, aber für einen Punktgewinn nicht in Frage kam.

Zufrieden war Trainer Umut Akpinar vor allem mit der in der ersten Spielhälfte gezeigten Leistung: "Nach der Pause fehlte uns der Zugriff auf das Spiel. So konnten wir erst spät die entscheidenden Tore machen. Klosterhardt war eine gute Mannschaft, gegen die wir aber so gut wie keine Torchance zugelassen haben."

Die Hausherren erspielten sich in der Anfangsphase eine leichte Feldüberlegenheit gegen eine Gästeelf, die sich keineswegs nur auf die Defensive beschränkte, sondern auch den Weg zum gegnerischen Tor suchte. Nach 16 Minuten war die verdiente Führung fällig. Hühner schoss die Kugel hart von der linken Seite in den Fünfmeterraum, wo Kurikciyan den Ball per Direktabnahme über die Linie drückte. Der gleiche Akteur scheiterte nur vier Minuten später am gut reagierenden Schlussmann Dominik Varlemann.

Sieben Minuten vor der Pause durfte sich der FC bei Torhüter Ahmet Taner bedanken, der nach einem Ballverlust vor dem Strafraum durch mutiges Herauslaufen gegen Nico Grosse-Beck rettete. In Minute 44 schafften es Niklas Klein-Wiele und im Nachschuss Tim Haal nicht, den Ball im Arminia-Gehäuse unterzubringen. Mit einer 2:0-Führung hätte man etwas gelassener die Kabine aufsuchen können.

Die Klever Fans sahen nach dem Seitenwechsel eine Partie, die das Niveau der ersten 45 Minuten nicht mehr erreichte. Die Klosterhardter erzwangen ein ausgeglichenes Spiel, agierten in vorderster Front aber weitgehend harmlos, so dass Ahmet Taner vor keine allzu großen Probleme gestellt wurde. Glück hatte er nach einer knappen Stunde, als Akbel Öner frei zum Kopfball kam, den Ball aber weit neben den Kasten setzte. Die Partie plätscherte ohne große Höhepunkte dem Ende entgegen, lediglich Mike Terfloth und Dragovic hatten noch zwei Gelegenheiten (69./74.), zweimal flog das Spielgerät knapp am Tor vorbei.

Die Zuschauer hatten sich bereits mit dem knappen Klever Sieg abgefunden, ehe in den Schlussminuten doch noch gejubelt werden konnte. Vier Minuten vor dem Ende leistete sich Tommy Groll ein Foul an der seitlichen Strafraumgrenze, das der gute Schiedsrichter Besong mit einem Strafstoß ahndete. Dragovic erzielte mit hartem Schuss das vorentscheidende 2:0 und beseitigte damit die letzten Zweifel am FC-Sieg. Nur 60. Sekunden danach ersprintete sich Hühner einen weiten Pass und hob die Kugel gekonnt über Varlemann ins Tor, so dass die Gäste, die noch Mirac Akgün durch Platzverweis verloren, doch noch mit einer deutlichen Schlappe die Heimreise antreten mussten.

FC-Coach Umut Akpinar war zufrieden: "Die Fehler der Vorwoche haben wir abgestellt. Wir hätten aber früher alles klar machen müssen."

1. FC Kleve: Ahmet Taner, Nedzad Dragovic, Martin Tekaat, Sebastian van Brakel, Simon Berressen (21. Abdullo Saidov), Fabio Forster, Mike Terfloth (82. Jan-Luca Geurtz), Tim Haal, Levon Kürkciyan, Niklas Klein-Wiele, Pascal Hühner (88. Patrick Braun) - Trainer: Umut Akpinar
DJK Arminia Klosterhardt: Dominik Varlemann, Aaron Kahnert, Mustafa Uslu, Marcel Wroblewski, Nick Buchwald, Philip Bauer (76. Phil Hevendehl), Okan Al (46. Mirac Akgün), Thomas Stauch (76. Marcel Siwek), Nico Große-Beck, Ömer Akbel, Tommy Groll - Trainer: Marcus Behnert
Schiedsrichter: Jonah Samuel Njie Besong () - Zuschauer: 275
Tore: 1:0 Levon Kürkciyan (17.), 2:0 Nedzad Dragovic (86. Foulelfmeter), 3:0 Pascal Hühner (87.)


VfL Rhede - PSV Wesel 1:3
Nach einer Durststrecke von zehn sieglosen Spielen ohne Sieg hat der PSV Wesel den VfL Rhede mit 3:1 geschlagen und die "rote Laterne" abgegeben. "Wir haben jetzt den nächsten Schritt nachgelegt", sagte Trainer Björn Assfelder gegenüber der "Rheinischen Post". "Wir haben in der Defensive taktisch sehr gut gestanden und aus dem Spiel heraus fast nichts zugelassen." Mit Ausnahme des Rheder Führungstreffers durch Maximilian Willing, den Tarek Staude aber rasch ausglich. Bastian Rupsch und Donavan Sadek machten den Sieg perfekt.

VfL Rhede: Marc Tebroke, Thorben Versteegen, Bodo Teriete, Philipp Teriete, Philipp Volks, Jan-Niklas Haffke (64. Oliver Tüshaus), Yannik Oenning, Mauritz Varwick (71. Peter Göring), Alexander Giese, Maximilian Willing (82. Fabian Teklote), Simon Lechtenberg - Trainer: Sebastian Hufe
PSV Wesel: Sebastian Kaiser, Sebastian Weinkath, Johannes Bruns, Timo Giese, Nico Giese, Lauritz Meis, Tarek Staude, Donavan Sadek, Bastian Rupsch (89. Robin Müller), Admir Begic, Necati Güclü - Trainer: Björn Assfelder
Schiedsrichter: Cedric Gottschalk (Bottrop) - Zuschauer: 200
Tore: 1:0 Maximilian Willing (21.), 1:1 Tarek Staude (24.), 1:2 Bastian Rupsch (62.), 1:3 Donavan Sadek (78.)


Viktoria Buchholz - SV Sonsbeck 1:1
Der SV Sonsbeck kommt in der Landesliga keinen Schritt voran. Der Tabellenelfte erreichte nur ein 1:1 bei Viktoria Buchholz. Der Gegner rutschte nach dem Spieltag auf den letzten Rang ab. Drei Tage nach der Entlassung von Trainer Günter Abel blieb der erhoffte Befreiungsschlag aus. Wer sein Nachfolger wird, ist noch nicht spruchreif. Am Sonntagnachmittag standen der Sportliche Leiter, Guido Lohmann, und Torwart-Trainer Bernd Vengels an der Seitenlinie.

Unter den Zuschauern wurde der ehemalige Bundesliga-Trainer Hannes Bongartz gesehen. Ist er vielleicht ein Kandidat? Oder kehrt womöglich Trainer-Fuchs Horst Riege an seine alte Wirkungsstätte zurück? Lohmann mauerte, wobei er beim Namen Bongartz herzlich lachen musste. Der Sportliche Leiter versucht jedenfalls, schnellstmöglich einen neuen Coach zu präsentieren. "Ich möchte meine Trainer-Karriere gerne wieder beenden. Aber mir ist auch wichtig, dass wir mit aller Geduld und Sorgfalt an die Suche rangehen. Ich möchte einen Trainer finden, der langfristig zum SV Sonsbeck passt. Ein Schnellschuss hilft uns nicht weiter."

Auf dem Rasen im Duisburger Süden begannen die Sonsbecker hochkonzentriert und spielten direkt nach vorne. Bereits in der zweiten Minute tauchte Florian Abel nach Hereingabe von Felix Terlinden vor dem Buchholzer Keeper auf. Doch sein Schuss war zu unplatziert und landete in den Armen von Maik Hoppe. Nur eine Minute später erkämpfte sich Kristof Prause den Ball an der Mittellinie und schickte Yuhi Hayami auf die Reise. Der flinke Japaner bediente Danny Rankl, der zum 1:0 vollendete. Für Sonsbecks Torjäger war's schon der achte Saisontreffer. Aber wer glaubte, dass es nur in eine Richtung gehen würde, der irrte sich. Denn der Gastgeber war unheimlich gallig und verlangte dem SVS alles ab. In der fünften Minute köpfte Stefan Kapuscinski einen langen Ball genau in die Füße von Buchholz' Tim Ramroth, der das Leder über das Sonsbecker Gehäuse bugsierte.

Nur vier Minuten später sahen die Zuschauer fast eine Kopie dieser Szene. Erneut versuchte Kapuscinski, einen Rückpass per Kopf auf Schlussmann Tim Weichelt weiterzuleiten. Jedoch war die Rückgabe viel zu kurz. Mittelstürmer Gianluca Altomonte bedankte sich mit dem 1:1 (9.). Danach ging's hin und her. Die Zuschauer sahen ein Spiel auf hohem Niveau, wobei die Sonsbecker die besseren Chancen auf ihrer Seite hatten. Abel (14.), Terlinden (22./50.), Rankl (27./68.) und Kai Schmidt (90.) hätten den SVS noch zum Sieg schießen können.

Sonsbeck verliert weitere zwei Zähler und tritt auf der Stelle. Lohmann war dennoch einverstanden mit dem Spiel seiner Mannschaft. "Mit der Leistung und der Einstellung bin ich zu hundert Prozent zufrieden. Man sah wieder, dass die Jungs wollen. Klar hätten wir gerne gewonnen, aber man muss auch ganz klar sagen, dass die Buchholzer sehr schwer zu bespielen waren. Sie waren zweikampfstark. Nicht ohne Grund hat Scherpenberg gegen sie nur unentschieden gespielt."

Viktoria Buchholz: Maik Hoppe, Phil Szalek, Alexander Klug, Felix van Berk, Thomas Kirsch, Gianluca Altomonte, Pandy Jeremie Mvunuku (75. Marcel Bockting), Sebastian Schröder, Jörg Gralla, Tim Ramroth, Steven Tonski - Trainer: Michael Roß
SV Sonsbeck: Tim Weichelt, Robin Schoofs, Georgios Efthimiou, Luca Terfloth (75. Kai Schmidt), Kristof Prause, Dennis Schmitz, Yuhi Hayami (66. Jonas Kremer), Florian Abel, Stefan Kapuscinski, Danny Rankl, Felix Terlinden
Schiedsrichter: Thomas Stappen (Willich) - Zuschauer: 200
Tore: 0:1 Danny Rankl (3.), 1:1 Gianluca Altomonte (9.)


VfL Repelen - SV Scherpenberg 0:1
Keine Überraschung hatte das Derby zwischen dem VfL Repelen und dem Spitzenteam des SV Scherpenberg parat. Der Tabellenzweite setzte sich zwar knapp, aber verdient mit 1:0 (1:0) durch. Houcine El Bougjdi markierte das einzige Tor der Partie nach schöner Einzelleistung in der 31. Minute. Weder Kurt Etuk, noch Mehmet Akdas konnten ihn stoppen. Gästetrainer Kay Bartkowiak resümierte: "Das war insgesamt kein gutes Spiel von uns. Am Ende zählen aber die drei Punkte." VfL-Coach Sascha Weysen meinte: "Die Leistung war ordentlich. Ein Unentschieden wäre nicht unverdient gewesen. Wenn wir am Ende nicht in Unterzahl gewesen wären, hätten wir vielleicht auch noch mehr Chancen bekommen."

Pech hatten die Repelener, als sich rund 15 Minuten vor dem Schlusspfiff Oguzhan Alemdar verletzte, nur kurz nachdem Weyen den letzten Spielerwechsel vorgenommen hatte.

VfL Repelen: Robin Bertok, Kurt Etuk, Mehmet Akdas, Franck Sylla, Mounir Amzil (72. Yassin Ait Dada), Lewis Brempong, Naser Ameti (64. Baran Özcan), Oguzhan Alemdar, Julius Terasa, Yuto Kizaki (55. Ben Etuk), Mevlüt Furkan Celik - Trainer: Sascha Weyen
SV Scherpenberg: Dominik Weigl, Yasin Duman, Ercan Sendag, Nico Frömmgen, Maximilian Stellmach (57. Selim Hamdi), Ozan Sengül (57. Ercan Aydogmus), El Houcine Bougjdi, Yassin Bougjdi, Naldo Franke, Meik Kuta, Almir Sogolj (78. Deldar Zakholy) - Trainer: Sezgin Demirci - Trainer: Michael Balke - Trainer: Kay Bartkowiak - Trainer: Timo Barbeln
Schiedsrichter: Jan-Lukas Roesges (Brüggen) - Zuschauer: 275
Tore: 0:1 El Houcine Bougjdi (31.)


Sportfreunde Hamborn 07 - SV Burgaltendorf 3:1
Durch den 3:1-Sieg gegen den SV Burgaltendorf haben sich die Sportfreunde Hamborn auf den zehnten Platz der Landesliga vorgeschoben. Es war für die Löwen bereits das dritte Erfolgserlebnis in Serie. So richtig unterhaltsam wurde die Partie indes erst in der zweiten Halbzeit, dafür aber gleich so richtig. Andre Maier überlistete Jan Unger im Essener Tor und traf zur 1:0-Führung. David Gehle traf anschließend doppelt, Julian Bluni hatte für den SVB zwischenzeitlich verkürzt.

Sportfreunde Hamborn 07: Dominik Schäfer, Raffael Schütz, Julian Grevelhörster, Nils Bothe, Oliver Rademacher Lopes Marques, Ahmet Talha Kilinc, Daniel Schäfer, Ramazan Ünal (82. Blinort Namoni), Andre Meier (78. Tim Keinert), Kai-Stefan Neul, David Gehle (89. Kevin Karczewski) - Trainer: Sascha Wiesner - Trainer: Armin Dimmel
SV Burgaltendorf: Jan Unger, Daniel Valaev, Nils Unger, Ricardo Zweck, Thimo Sous (46. Tobias Köfler), Kreshnik Vladi, Nils Klima, Lukas Kuhlmann, Kirill Naoumov, Julian Bluni, Sam Soltani (69. Julian Engelmeyer) - Trainer: Arndt Kremer - Trainer: Philip Kruppe
Schiedsrichter: Tim Krüger (Brüggen) - Zuschauer: 250
Tore: 1:0 Andre Meier (48.), 2:0 David Gehle (73.), 2:1 Julian Bluni (81.), 3:1 David Gehle (87.)


ESC Rellinghausen - SV Hönnepel-Niedermörmter 3:0
Die SV Hönnepel-Niedermörmter kassierte am Sonntag die dritte Liga-Niederlage in Folge: Beim ESC Rellinghausen unterlagen die Schwarz-Gelben mit 0:3 und verpassten die Gelegenheit, sich ein Polster auf die Abstiegsränge zu verschaffen.

Das Ergebnis spiegelte dabei nicht unbedingt den Spielverlauf wieder: Auf dem Kunstrasenplatz des Essener Sport Clubs zeigten die Bullen im Vergleich zur Vorwoche eine Steigerung und erspielten sich zahlreiche gute Chancen - allein mit der Verwertung machten sich die Gäste am Sonntag erneut selbst einen Strich durch die Rechnung.

In einer über weite Strecken ausgeglichenen ersten Halbzeit hatte die SV die Mehrzahl an Chancen, zunächst durch Ahmed Can Simsek (11.) und Stefan Chciuk (12.). Der ESC zeigte sich jedoch effizienter vor dem gegnerischen Tor und nutzte eine Ecke in der 15. Minute zur Führung: Simon Neuse köpfte zum 1:0 ein und strafte die Schwarz-Gelben für eine fehlerhafte Zuordnung beim Standard ab.

Hö.-Nie. erspielte sich infolge weitere Gelegenheiten - sowohl Stefan Chciuk ( 27., 42.) als auch Emre Kilic (41.) scheiterten mit ihren Schüssen jedoch an ESC-Keeper Sebastian Behler.

Im zweiten Durchgang musste SV-Keeper Martin Hauffe zunächst einen Schuss von Neuse (46.) parieren. Hö.-Nie. erhöhte daraufhin den Zug zum Tor und erspielte sich in einer längeren Drangphase weitere Gelegenheiten, die aber wiederum nicht zum Torerfolg führten: So scheiterte der eingewechselte Daniel Boldt (48., 55.) mit zwei Kopfbällen nach Standards knapp, und auch Lukas Kratzer (61.) sowie Emre Kilic (70.) hatten bei ihren Abschlüssen kein Glück.

In der Schlussviertelstunde machten die Bullen dann hinten zunehmend auf -, und der ESC nutzte den gelockerten Defensivverbund der Gäste zum Kontern: Nach Schüssen von Martin Schüring (74.) und Sebastian Hoffmann (81.), die jeweils knapp über das SV-Tor segelten, schloss Kohei Yokozawa (85.) eine ansehnliche Soloaktion mit einem unhaltbaren Schuss zum 2:0 ab. Auch beim 3:0 durch Stephan Jasberg (90.) bewiesen die Hausherren die deutlich höhere Effizienz vor dem Tor und verdienten sich somit den ersten Ligasieg seit vier Spieltagen sowie den Sprung auf Platz vier der Tabelle.

Mit versteinerter Miene verließ Hö.-Nie.-Chefcoach Georg Mewes nach der 0:3-Niederlage den Kunstrasenplatz in Essen. Zwar hatte er im Vergleich zur vergangenen Woche (0:3 gegen Hamborn 07) eine Steigerung in Reihen seiner Mannschaft erkannt - die mangelhafte Chancenverwertung habe jedoch jede Aussicht auf Erfolg zunichte gemacht. "So viele Chancen wie heute hatten wir in den letzten beiden Spielen zusammengenommen nicht. Wir haben uns die Gelegenheiten gut herausgespielt, aber es hilft nichts, wenn wir vorne nicht treffen. Das ist auch eine Qualitätsfrage. Hinten haben wir beim Gegentor nicht aufgepasst und sind dann wieder hinterhergerannt", so Mewes, der aus Krankheits- und Verletzungsgründen wieder auf zahlreiche Stammkräfte verzichten musste.

ESC Rellinghausen: Sebastian Behler, Marcel Kirchmayer, Sebastian Hoffmann (86. Max Richter), Stephan Jasberg, Julian Haase (73. Lukas Kasparek), Martin Schüring, Timo Orlic, Robin Müller, Simon Neuse (66. Zaven Varjabetyan), Yassine Sahintürk, Kohei Yokozawa - Trainer: Marco Guglielmi - Trainer: Dennis Linka
SV Hönnepel-Niedermörmter: Martin Hauffe, Kai Robin Schneider, Nils Hermsen, Marcel Schütze, Konrad Kaczmarek, Peter Mayr (46. Luca Plum), Stephan Schneider, Emre Kilic, Ahmed Can Simsek, Stefan Chciuk (46. Daniel Boldt), Lukas Kratzer (77. Murat Yildirim) - Trainer: Georg Mewes
Schiedsrichter: David Wendland (Rees) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Simon Neuse (16.), 2:0 Kohei Yokozawa (85.), 3:0 Stephan Jasberg (90.)


Sportfreunde Niederwenigern - Spvgg. Sterkrade-Nord 0:1
Das Tor des Tages fiel nach etwas mehr als zwanzig Minuten. Oguzhan Cuhaci traf für die Spvgg. Sterkrade-Nord zur Führung - und weil der Ball im Auswärtsspiel bei den Sportfreunden Niederwenigern anschließend nicht mehr über eine der beiden Torlinien rollen wollte, blieb es beim 1:0-Sieg der Oberhausener vor etwa 120 Zuschauern.

Sportfreunde Niederwenigern: Alexander Golz, Fabian Feldmann, Sergej Stahl, Steffen Herzog (73. Marc Andre Gotzeina), Niklas Lümmer, Marcel Kuhlmann (84. Luca Jürgen Margref), David Moreno Gonzalez (61. Paul Beyer), Steffen Köfler, Frederick Gipper, Dominik Enz, Florian Machtemes - Trainer: Jürgen Margref
Spvgg. Sterkrade-Nord: Akin Ergin, Michel Roth, Dennis Charlier, Mats Müller, Oguzhan Cuhaci (90. Viktor Klejonkin), Marc Walenciak, Marcel Vogel (85. Stefan Tempes), Hilal Ali Khan, Sven Konarski, Stefan Jagalski, Julius Ufer (78. Necip Eren) - Trainer: Markus Kowalczyk
Schiedsrichter: Isabel Steinke (Tönisvorst) - Zuschauer: 120
Tore: 0:1 Oguzhan Cuhaci (24.)


FSV Duisburg - Duisburger SV 1900 3:0
Verdientermaßen hat der FSV Duisburg das Stadtderby gegen den DSV 1900 mit 3:0 gewonnen. Ibrahim Bulut, ibrahim Bayraktar und Enes Bayram machten den Sieg perfekt. "Der Sieg war nie in Gefahr und hätte sogar höher ausfallen können. Wir hatten einige sehr schöne Spielzüge - wie beispielsweise den, der zum 1:0 geführt hat. Wenn das hier viel höher ausgegangen wäre, hätte sich niemand beschweren können", sagte FSV-Trainer René Lewejohann der "Funke Mediengruppe".

FSV Duisburg: Talha Bayram, Enes Bayram, Joel Schoof, Fatih Duran (68. Kaan Akkus), Anil Yildirim (86. Kürsat Elci), Ibrahim Bayraktar, Nasrullah Dedemen, Ali Basaran, Edin Husic, Hüseyin Rasitoglou (46. Deniz Steven Zarifoglu), Ibrahim Bulut - Trainer: Rene Lewejohann
Duisburger SV 1900: Muhammet Sadiklar, Tobias Meier, Henning Hopf, Pierre Kanzen (82. Yannick Schmitz), Seiya Nakayama (59. Kevin Kessen), Hakan Yildirim (59. Johannes Brors), Kosuke Hatta, Burak Öktem, Ryuka Hirata, Murat Kara, Can Yilmaz - Trainer: Damian Opdenhövel - Trainer: Ralf Kessen - Trainer: Volker Dörr
Schiedsrichter: Fabian Spitzer (Duisburg) - Zuschauer: 220
Tore: 1:0 Ibrahim Bulut (27.), 2:0 Ibrahim Bayraktar (50.), 3:0 Enes Bayram (53.)


SV Schwafheim - FC Kray 1:0
Die Wild Boys mussten im Auswärtsspiel beim SV Schwafheim einen derben Rückschlag einstecken. Nachdem man Chancen en Masse liegen ließ, verlor das Team am Ende mit 0:1.

Die Geschichte zum Spiel in Schwafheim ist schnell erzählt. Mit über die gesamte Spielzeit gesehen, gefühlten 90% Ballbesitz, war der FCK klar die spielbestimmende Mannschaft, erspielte sich gerade in den ersten 45 Minuten einige gute Chancen, doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor, sodass es mit 0:0 in die Halbzeitpause ging.

Gleiches Bild in den zweiten 45 Minuten, in denen Ilias Eouriachi in der 71. Minute die Chance hatte, seine Farben in Führung zu bringen, doch er vegab vom Elfmeterpunkt. Quasi im Gegenzug nutzte der Gastgeber aus Schwafheim eine Unachtsamkeit im FCK-Abwehrverbund und erzielte durch Stefan Schindler das 1:0 bei dem es bis zum Abpfiff blieb.

„Wir hatten Torchancen für zwei Spiele. Die Jungs haben sich einfach zu sicher gefühlt aber ich glaube, die Niederlage tut uns nach zuletzt drei Siegen in Folge ganz gut, denn so sehen die Spieler, dass auch Spiele gegen vermeintlich schwächere Teams keine Selbstläufer sind“, so Trainer Muhammet Isiktas nach der Partie.

SV Schwafheim: Tobias Prigge, Jens Dickmann, Faruk Yildirim, Meik Bodden, Yousef Gamal, Yunus Emre Kocaoglu, Kevin Hanebeck (68. Abdullah Findiklar), Manfred Wranik (84. Hakan Dönmez), Stefan Schindler (86. Samet Uz), Danilo Gazija, Lars Dickmann - Trainer: Ralf Gemmer
FC Kray: Marius Delker, Nico Blaszak, Niklas Rieker, Julian Fischer, Ioannis Ketsatis, Kevin Steuke, Yassine Bouchama, Mohamed Allie, Yasar Emin Uzun, Ilias Elouriachi, Maurice Tavio Y Huete (73. Sopita da Silva) - Trainer: Muhammet Isiktas
Schiedsrichter: Tim Grevelhörster (Duisburg) - Zuschauer: 110
Tore: 1:0 Stefan Schindler (75.)
Besondere Vorkommnisse: Ilias Elouriachi (FC Kray) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Tobias Prigge (72.).
Aufrufe: 023.10.2017, 15:31 Uhr
RP / redAutor