2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
F: Wolf
F: Wolf

Duellanten empfehlen sich mit glatten Siegen

KOL BÜDINGEN: +++ SPIEL DES TAGES +++ Bei Nidda fehlen Dashyan, Gebhard und die Kosors, bei Wenings Konecny, Weis und Becker +++

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Nidda . Die noch junge Saison in der Fußball-Kreisoberliga Büdingen freut sich auf ihr erstes Spitzenspiel, denn mit Viktoria Nidda II und dem Gruppenliga-Absteiger VfR Wenings treffen am Sonntag (15 Uhr) auf der Niddaer Gänsweid zwei Meisterschaftskandidaten im direkten Duell aufeinander.

Viktoria Nidda II – VfR Wenings Sonntag, 15 Uhr

Zumindest lagen beide Teams im Vorfeld der Runde bei den ligainternen Favoritentipps des Kreis-Anzeigers weit vorne.

Die Ergebnisse des ersten Spieltags stützen die These, dass sowohl mit der Verbandsliga-Reserve als auch mit den Grün-Weißen aus dem Gederner Stadtteil zu rechnen ist, denn beide Mannschaften gewannen ihre Auftaktpartien glatt mit jeweils 3:0 Toren – Viktoria Nidda II beim SV Ranstadt, der VfR Wenings zuhause im Nachbarschaftsduell gegen die SG Wolferborn/Michelau/Bindsachsen.

Da die erste Mannschaft der Viktoria in der Verbandsliga Süd am ersten Spieltag nicht im Einsatz ist, wird das mit Spannung erwartete Kreisoberliga-Duell um 15 Uhr angestoßen. Ob die Gastgeber sich mit Spielern aus der ersten Mannschaft verstärken werden, dazu sagt Spielertrainer Frederick Ußner: „Wir haben einen eigenständigen Kader und ich vertraue meinen Spielern voll und ganz.“ Der 25-jährige Offensivspieler trat zum Auftakt in Ranstadt nach längerer Verletzungspause selbst wieder aktiv auf dem Feld in Erscheinung. Ußner muss gegen Wenings auf Grigor Dashyan, Philipp und Jonas Kosor sowie auf Jannis Gebhard verzichten, denkt aber, dass die Breite des Kaders diese Ausfälle auffängt. Im Training unter der Woche sei gut und konzentriert gearbeitet worden. „Die Qualität ist bei uns vorhanden, doch der Favorit in diesem Spiel heißt für mich VfR Wenings“, so Ußner.

Der Spielertrainer des VfR Wenings, Marcel Müller, verschleiert Ambitionen seines Vereins nicht. „Wir wollen vorne mitspielen. Werden wir Meister, wäre das klasse, reicht es nicht: Auch kein Beinbruch.“ Mit dem Auftakt gegen die SG Wolferborn/Michelau/Bindsachen war er zufrieden. „Ich erwarte in Nidda ein sehr schweres Spiel zweier Teams auf Augenhöhe, das über die bessere Tagesform entschieden wird“, so Müller. Der Ausfall des angeschlagenen Petr Konecny wiegt in der Defensive schwer, mit Maximilian Weis (Muskelfaserriss) und Dimitri Becker stehen dem VfR zwei weitere Spieler am Sonntag nicht zur Verfügung.



Aufrufe: 04.8.2017, 22:08 Uhr
Kreis-AnzeigerAutor