2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Paul Henschke (r.) und die Fußballer des FC Mecklenburg Schwerin empfangen morgen den SC Staaken  im Sportpark Lankow. Dietmar Albrecht
Paul Henschke (r.) und die Fußballer des FC Mecklenburg Schwerin empfangen morgen den SC Staaken im Sportpark Lankow. Dietmar Albrecht

Drei Punkte sind anvisiert

Oberligist FC Mecklenburg Schwerin empfängt den SC Staaken / Verbandsligist Pampow in Gnoien gefragt

Durch die unnötige 1:2-Niederlage am vergangenen Sonntag beim Charlottenburger FC ist die Luft im Abstiegskampf für Oberligist FC Mecklenburg Schwerin etwas dünner geworden. Noch sind aber genug Spiele, um den drohenden Gang in die Verbandsliga abzuwenden. Das geht am besten mit drei Punkten pro Spiel – nach Möglichkeit schon am Sonnabend gegen Aufsteiger SC Staaken.

Die zu vergebenden drei Punkte haben die Schweriner mit ihrem Heimspiel am Sonnabend – Anpfiff 14 Uhr – definitiv angepeilt, zumal sich die Landeshauptstädter für die deutliche 1:5-Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren wollen. Die Aufstiegseuphorie ist bei den Berlinern ein wenig verflogen, in der Rückrunde läuft es nicht mehr so gut, wie noch in der Hinserie. Ein Selbstläufer wird die Partie für den FCM dennoch mitnichten, dass wissen die Mannen von Trainer Enrico Neitzel aber. Sie zählen vor allem auf lautstarke Unterstützung von den Rängen.

Die nächsten Zähler hat für das ohnehin schon prall gefüllte Punktekonto auch der MSV Pampow angepeilt. Die Verbandsliga-Kicker sind bereits Freitagabend beim Gnoiener SV gefragt. Dabei kommt für die Westmecklenburger alles andere als ein Sieg gar nicht in Frage, will der Tabellenzweite doch den Rückstand auf Spitzenreiter Güstrow weiter verkürzen. Der GSC thront mit 55 Zählern und 22 Spielen an der Spitze der Liga, dahinter lauert Pampow mit 51 Punkten bei 21 Spielen auf den nächsten Ausrutscher. Greifswald auf Platz drei und 50 Punkten bei erst 20 Spielen redet im Rennen um den Titel ebenfalls ein richtig starkes Wort mit. Umso wichtiger wird für den MSV heute eine konzentrierte Leistung sein. Das Hinspiel im Oktober entschied Pampow mit 5:1 deutlich für sich – Torjäger Johannes Ernst traf damals dreifach für die Piraten.

Aufrufe: 026.4.2018, 19:07 Uhr
Hagen BischoffAutor