Viktoria Winnekendonk II – DJK Appeldorn (So., 15 Uhr). Die Lage wird langsam ungemütlich für die Viktoria. Weil die Konkurrenz munter gepunktet hat, ist „Wido“ am spielfreien Wochenende auf den Relegationsplatz zurückgefallen. „Die Pause kam uns trotzdem gelegen“, erklärt Übungsleiter Nils Dahlmann. In den zwei Wochen konnten sich die zahlreichen Verletzten regenerieren, zudem hat sich die Truppe nochmal auf die verbleibenden fünf Spiele eingeschworen. Mit Appeldorn wartet jetzt gleich ein Spitzenteam. „Da haben wir aus dem Hinspiel noch was gutzumachen, wo sie uns teilweise vorgeführt haben“, sagt Dahlmann.
Fortuna Keppeln – SV Veert (So., 15 Uhr). Im Kampf um Platz drei hat der Veerter Spielverein dank einer formidablen Rückrunde wieder alle Chancen – ein Sieg in Keppeln würde bereits mindestens Rang vier bedeuten. „Das ist auch unser erklärtes Ziel“, gibt Veerts Trainer Timo Pastoors aus. „Wir wollen uns keinen Patzer erlauben.“ Das ist bei der Fortuna, die am vergangenen Wochenende in Kellen nicht antrat, zwar recht unwahrscheinlich. Doch die Schwarz-Gelben haben schon häufiger gezeigt, dass sie sich auch gegen Abstiegskandidaten schwer tun können.
Union Kervenheim – BV DJK Kellen II (So., 15 Uhr). Die Union gibt nicht auf. Obwohl die Niederlage in Labbeck den Abstieg besiegelt hat, will das Schlusslicht die Spielzeit ordentlich zu Ende bringen. „Wir wollen versuchen, den einen oder anderen Gegner noch zu ärgern“, verspricht Thomas van Wickeren, Coach der Union. Das wird gegen Kellen natürlich schwierig, der Ballspielverein ist Vierter und hat sogar noch Chancen auf Platz zwei.