DJK Ho/Ha blickt zuversichtlich in die Zukunft

Insgesamt resümierte der nun schon in sein sechstes Amtsjahr gehende Vorsitzende zufrieden über das abgelaufene Jahr. „Die Außendarstellung des Vereins bei der großen 900-Jahr-Feier in Hommersum und die öffentliche Wahrnehmung durch überregionale Presseberichte wie auch in drei ZDF-Sendungen war ähnlich hervorragend wie auch der Aufstieg der drei ältesten Jugendmannschaften in die Leistungsklasse“, sagte Andre Giesen.

Als bedenklich und teilweise zermürbend stellte er allerdings den Umgang mit der Arbeit ehrenamtlich Aktiver dar. „Hier fehlt an einigen Stellen der notwendige Respekt vor dem Ehrenamt“, so der 45-Jährige weiter. Er zollte allen Trainern, Betreuern, Übungsleitern und insbesondere auch den 13 Vorstandskollegen seinen Dank. Zwei Personen, die über Jahrzehnte das Leben der DJK mitgeprägt haben, schloss Andre Giesen in dem Totengedenken namentlich für alle verstorbenen Vereinsmitglieder des Jahres 2018 mit ein: Christel Müller und Willi Grotenhuis waren zwei herausragende Persönlichkeiten.

Unter „Verschiedenes“ wies Andre Giesen auf das nahende Sommerfest sowie auf das Vater-Kind-Zelten am 03./04. August und bedankte sich exemplarisch bei Heinz Schubert für die Reparatur der Außenbeleuchtung. Die folgenden Berichte kamen aus dem großen Ressort Fußball. Andreas Janßen hob den Einsatz der Trainer, Betreuer und auch Eltern hervor, mit deren Hilfe insgesamt 17 Mannschaften durch die Saison begleitet wurden.

So unterschiedlich die Leistungen waren, so differenziert sieht der Jugendobmann der DJK auch die Nutzung digitaler Kommunikationsmöglichkeiten. „Das ist Fluch und Segen zugleich“, sagt er der Versammlung. Bei den Altherren ist ein neuer Trainer am Start: Übungsleiter Ludger Keysers übernimmt für diese Mannschaft die Verantwortung von Norbert Roelofs.