Die Elfmeter entscheiden

SV Mering - SE Freising 7:6 n. E.
Was die Zuschauer betraf, hätte der Kontrast zum Spiel gegen den FCA nicht größer sein können. Waren es am Samstag 3400, die den Bundesligisten sehen wollten, so kamen diesmal keine 80 zum Vergleich zwischen den beiden Landesligisten.
Dabei kamen die Meringer, die auf Abwehrchef Amir Mozaffari ebenso verzichten musste, wie auf Stürmer Agustin Barbano, so gar nicht in Schwung. Die Freisinger waren gedankenschneller und agiler – das 0:1 durch Andreas Hohlenburger in der 28. Minute war die logische Konsequenz. Und die Oberbayern hätten den Sack frühzeitig zumachen können, aber sie ließen einige Hochkaräter aus. Die einige echte Meringer Chance versemmelte Dominik Schön völlig frei vor Torhüter Jan Kapitz. Nach der Pause trat Mering besser und aggressiver auf. Daniel Zweckbronner schaffte den Ausgleicht (65.), und der eingewechselte Harald Kerber rettete mit dem 2:2 in der 85. Minute den MSV ins Elfmeterschießen. In der 73. Minute hatte Andreas Hohlenburger zum 2:1 für Freising getroffen. Im Elfmeterschießen hielt MSV-Keeper Noris Höflmair hielt zwei Freisinger Versuche und Maximilian Klotz traf mit dem letzten Strafstoß zum 7:6-Sieg.
Tore: 0:1 Hohlenberger (28.), 1:1 Zweckbronner (65.), 1:2 Hohlenberger (73.), 2:2 Kerber (85). – Elfmeterschießen: 0:1 Hohlenburger, 1:1 Wiedemann, 1:2 Schmuckermeier, Kapitz hält gegen Krebold, 1:3 Haas, 2:3 Schön, Höflmair hält gegen Glas, 3:3 Obermeyer, 3:4 Yildiz, 4:4 Müller, Höflmair hält gegen Schredl, 5:4 Klotz