2024-05-02T16:12:49.858Z

Transfers
Dennis Kulisch (links) wechselt von Nümbrecht nach Marienhagen. Markus Hayer (rechts) wird neuer Trainer des B-Ligisten. Foto: Hoene Foto: Giesen
Dennis Kulisch (links) wechselt von Nümbrecht nach Marienhagen. Markus Hayer (rechts) wird neuer Trainer des B-Ligisten. Foto: Hoene Foto: Giesen

Der VfR landet Transfercoup

Ex-Profi Markus Hayer und Dennis Kulisch nach Marienhagen

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Marienhagen. Der VfR Marienhagen erhält für die kommende Spielzeit namhaften Zuwachs. Der Fußball-B-Ligist hat mit dem ehemaligen Profi Markus Hayer, derzeit für den Landesligisten FV Wiehl aktiv, und Torwart Dennis Kulisch, vom Landesligisten SSV Nümbrecht, zwei hochkarätige Verpflichtungen getätigt. Hayer, der für Kickers Offenbach, den FC Saarbrücken und die Sportfreunde Siegen die Schuhe schnürte, wird neuer Trainer des B-Ligisten, Kulisch, der im Juniorenbereich für den VfR spielte, soll den Konkurrenzkampf im Tor der Marienhagener anheizen.

„Die beiden waren immer eng mit dem Verein verbunden und sind auch häufig bei uns auf dem Sportplatz gewesen. Der Kontakt war immer vorhanden”, sagt Michael Dick, erster Vorsitzender des Vereins. Für beide sei es eine Herzensangelegenheit zum VfR zu wechseln. „Beide sind erfahrene Fußballer und menschlich passt es sehr gut”, sagt Dick, für den es eine schwere Entscheidung war, Hayer als neuen Coach zu installieren und das aktuelle Trainergespann Dirk Clemens und Tobias Schöler abzulösen.

„Für den Verein ist es eine Chance, sich für die Zukunft aufzustellen und der Verein geht vor, auch wenn es menschlich mit Dirk Clemens und Tobias Schöler auch sehr gut gepasst hat”, erklärt er und hofft, die beiden in der Zukunft für andere Aufgaben im Verein begeistern zu können. Ob Hayer auch als Spieler für den VfR auftreten wird, steht derzeit noch in den Sternen. Nach dem dritten Kreuzbandriss befindet sich der Stürmer in der Rehabilitationsphase.

Mit Kulisch setzt Dick zudem seinen eigenen Sohn sportlich unter Druck. Nils Dick ist derzeit Stammkeeper der Marienheider. „Man könnte jetzt sagen, dass ich meinen eigenen Sohn absäge. Aber so ist es nicht. Er hat sich selbst über die Verpflichtung gefreut”, versichert Dick.

Aufrufe: 06.2.2017, 15:51 Uhr
Oberbergischer Anzeiger-OVZ/Thomas GiesenAutor