"Das war wirklich toll. Er ist ein schneller Spieler, der dann auch entsprechend eingesetzt wurde", sagt Sutmöllers Trainer Wolfgang Stahmeier. Schnell ist das richtige Stichwort. Eine Minute nach seiner Einwechselung "sendete" Sutmöller das erste Mal. In der 66. Minute war dann der Doppelpack geschnürt und in der 70. Minute, also exakt zehn Minuten nach seiner Einwechselung, war der Hattrick perfekt.
Damit aber noch nicht genug. In der 80. Minute wurde Sutmöller im Strafraum nach einem Solo gefoult, überließ den fälligen Elfmeter aber dem Teamkollegen Jan-Kleine Kalmer, der sicher zum 6:0 (Endstand 6:2) traf. Für Sutmöller kam der Dreierpack genau zur rechten Zeit. Nachdem es zu Beginn der Saison nicht so gut für den Offensivmann lief, der wegen Schichtarbeit quuasi nur alle zwei Wochen trainieren kann, scheint der Knoten jetzt geplatzt.
Das hofft natürlich auch Trainer Stahmeier. Ob er Sutmöller im nächsten Spiel am 13. Oktober in Bad Laer von Anfang an bringen wird, lässt der Coach noch offen, verrät aber vielsagend mit einem Augenzwinkern: "Wer drei Tore schießt, ist immer gefragt...".