2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Lena Oetelshoven
F: Lena Oetelshoven

DTV legt los wie die Feuerwehr und siegt deutlich

Auch der SV Wermelskirchen feierte einen dreifachen Punktgewinn. Niederlage für Radevormwald.

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Am vorletzten Spieltag der Hinrunde war es soweit: Der Dabringhauser TV beendete die Negativserie von vier Niederlagen in Folge und baute den Vorsprung auf den Relegationsplatz wieder aus. Einen mühsamen Auswärtssieg feierte der SV Wermelskirchen beim Schlusslicht in Wuppertal, der SC Radevormwald musste sich in Essen geschlagen geben.

TuS Grün-Weiß Wuppertal - SV Wermelskirchen 2:3
Der SV Wermelskirchen hätte am vergangenen Sonntag sicherlich gerne einen ruhigen Nachmittag verbracht, wovon in der Nachbetrachtung aber definitiv nicht die Rede sein kann. Denn beim Schlusslicht Grün-Weiß Wuppertal, das bisher nur einen einzigen Punkt eingesammelt hat, musste sich der Aufsteiger mächtig strecken, um einen Auswärtssieg einzufahren. Nach dem Führungstreffer der Wuppertaler durch Gzim Shabanaj (10.) drehten Umur Demir (13.), Nico Postic (30.) und Sean Soares (45.) die Partie zugunsten der Gäste. Da die Hausherren in der 52. Minute durch Liwaa Adnan Mohammed (52.) verkürzten und Wermelskirchen keine Antwort mehr parat hatte, musste der SV bis zum Schlusspfiff um den Sieg zittern, der unter dem Strich etwas glücklich, aber auch nicht unverdient war.

TuS Grün-Weiß Wuppertal: Wegmann, Ahmed (81. Blume), Pappas (46. Kante), Shabanaj, Adnan Mohammed, Arik, Cheikh Khamis, Solito, Siagas, Redzepovic, Tavarez (46. Röll) - Trainer: Benedyk
SV Wermelskirchen: Dick, Postic, Postic, Soares (77. Novakovic), Kelm, Grgic, Postic, Löschner, Wylezol, Demir (79. Friedrich), Stumpf (68. Maliqi) - Trainer: Postic
Schiedsrichter: Zeisberg () - Zuschauer: 30
Tore: 1:0 Shabanaj (10.), 1:1 Demir (13.), 1:2 Postic (30.), 1:3 Soares (45.), 2:3 Adnan Mohammed (52.)


TuS Essen-West 81 - SC 08 Radevormwald 5:2
Unter dem Strich war es für das Kellerkind SC Radevormwald die erwartete Niederlage beim Landesliga-Absteiger TuS Essen-West 81. Dennoch schlugen sich die Gäste im ersten Spiel nach der Trennung von ihrem Ex-Trainer Matthias Winkler durchaus achtbar. In der ersten Halbzeit lag Radevormwald nach Treffern von Hüseyin Kilic (12.) und Ferat Sari (21.) nämlich gleich zweimal in Führung, doch beidemale glichen die Hausherren durch Delowan Nawzad (13.) und Niklas Piljic (24.) ziemlich zügig wieder aus. Noch vor der Pause drehten die Essener durch Charalambos Pommer (42.) und setzten mit den Treffern von Nawzad (53.) und Piljic (61.) nach dem Seitenwechsel den Deckel drauf. Frank Dombrowski, Interimstrainer und zugleich Vereinsvorsitzender beim SC Radevormwald, stellte im Hinblick auf die Trainersuche in Aussicht, dass vielleicht sogar noch vor der Winterpause ein neuer Übungsleiter vorgestellt werden kann, legte dafür aber noch nicht die Hand ins Feuer. "Wir machen uns da keinen Druck. Aber eventuell passiert noch vorher etwas", sagte er gegenüber der "Bergischen Morgenpost".

TuS Essen-West 81: Glenz, Bartsch, Piljic, Christoph, Altunel, Brenk, Pommer, Kirschstein, Kadrijaj, Wienecke, Nawzad - Trainer: Lewandowski - Trainer: Wienecke
SC 08 Radevormwald: Weyer, Korselt, Rogowski, Kleinjunge, Demiroglu, Kirschsieper, Keller, Kilic, Karatas, Qosa, Sari - Trainer: Dombrowski
Schiedsrichter: Szewczyk (Wuppertal) - Zuschauer: 30
Tore: 0:1 Kilic (12.), 1:1 Nawzad (13.), 1:2 Sari (21.), 2:2 Piljic (24.), 3:2 Pommer (42.), 4:2 Nawzad (53.), 5:2 Piljic (61.)


Dabringhauser TV - TSV Union Wuppertal 5:2
Zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten lieferte der Dabringhauser TV in der wichtigen Heimpartie gegen den TSV Union Wuppertal ab. Im ersten Abschnitt spielten die Hausherren wie entfesselt und legten los wie die Feuerwehr: Aydin Türksoy (1.) und Marcel Maier (3.) sorgten bereits nach wenigen Minuten für eine 2:0-Führung, die später durch Serkan Özkan (17.) und zwei weiteren Treffern von Maier (24., 36.) ausgebaut wurde - die Partie war entschieden. Nach dem Seitenwechsel schaltete Dabringhausen einige Gänge zurück und knüpfte nicht an die Leistung aus den ersten 45 Minuten an. Die Gäste aus Wuppertal wussten dies immerhin mit zwei Ehrentreffern von Christoffer Loges (55.) und Lars Podubrin (63.) zu nutzen. Letztlich überwog beim DTV definitiv das Positive: Die Negativserie von vier Niederlagen in Folge wurde beendet und der Vorsprung auf den Relegationsplatz auf acht Punkte ausgebaut.

Dabringhauser TV: Röttgen, Wünschmann, Akman (58. Schmid), Maier, Grubba, Özkan, Schaft, Lilliu (60. Diekamp), Uthoff, Türksoy (78. Özkan), Özkan - Trainer: Malischke
TSV Union Wuppertal: Zielinski, Podubrin, Thoene, Maibaum, Kresse, Loges, Hünninghaus (60. Peltzer), Schneider, Jacob (71. Sungur), Aliberti (58. Oungouande), Hoffmann - Trainer: Duhr - Trainer: Duhr
Schiedsrichter: Schmitz (Essen) - Zuschauer: 30
Tore: 1:0 Türksoy (1.), 2:0 Maier (3.), 3:0 Özkan (17.), 4:0 Maier (24.), 5:0 Maier (36.), 5:1 Loges (55.), 5:2 Podubrin (63.)


Aufrufe: 020.11.2017, 23:36 Uhr
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