Nächsten Spitzenspiele der Bezirksliga stehen an

Bremen-Liga-Reseve fordert Haenbühren - Findet die SAV II aus der Krise ?

Bereits um 12.30 steigt am morgigen Tag eines der Highlights des 13. Spieltages. Der seit sieben Spielen sportlich ungeschlagene Blumenthaler SV II trifft auf den TSV Hasenbühren. Die Gastgebe rwürden noch blendener dastehen, wenn sie nicht bereits mehrfach Siege am grünen Tisch verloren hätten, da nicht spielberechtigte Spieler zum Einsatz kamen. Auch der TSV Hasenbühren befindet sich in guter Verfassung. Das Topspiel bei der SAV II wurde mit 2:1 gewonnen, weshalb der TSV nun Zweiter ist. Die Zuschauer dürfen sich auf ein interessantes Spitzenspiel auf dem Blumenthaler Kunstrasen freuen.

Drei Unetschieden konnte der 1.FC Burg in der bisherigen Saison erst einfahren. Die restlichen neun Spiele gingen verloren, weshalb Rang 15 die Folge ist. Immerhin konnte man unter anderem dem SV Türkspor einen Punkt abknüpfen. Am Samstag gastiert der SC Lehe-Spaden in Bremen-Grambke. Die Spadener konnten sich dank zweier Heimsiege über Weyhe und OSC II von den Abstiegsrängen befreien. Am morgigen Nachmittag besitzen sie die große Möglichkeit sich vorerst vom CF Victoria zu distanzieren. Daher sind drei Punkte beim 1.FC Burg Pflicht.

Nicht rund läuft es momentan beim ESC Geestemünde II, der nach drei klaren Niederlagen in Serie auf Rang elf zurückgefallen ist. Dazu kommen die vielen Platzverweise für die Mannen von Trainerin Klockmann. Nun trifft der schwächelnde Bürgerpark-Club im Bremen-Liga-Reserven-Duell auf die SG Aumund-Vegesack II. Die überragend gestartete SAV II musste zuletzt ebenfalls dreimal in Folge als Verlierer den Platz verlassen. Um den Anschluss nach oben zu halten muss die sportliche Tahlfahrt dringend beendet werden. Die Qualität dazu besitzt die SAV II allemal.

Türkspor in der Pflicht - Kommt Findorff heran ?

Weiter geht es am Sonntag um 13.00 Uhr, wenn der SC Weyhe auf den Bremer SV II trifft. Der SC schwächelte zuletzt etwas und holte nur noch einen Punkt aus den letzten drei Spielen. Zuhause sahen die Weyher jedoch meist gut aus, wie nur eine Heimniederlage bestätigt. Am Sonntag reist die formstarke Reserve des Bremer SV nach Weyhe. Das 5:2 über den ESC Geestemünde II bedeutet den Sprung auf Rang 12. Die seit drei Spielen ungeschlagenen „Underdogs" treten mit großem Selbstvertrauen die Fahrt nach Weyhe an und könnten durch einen Sieg mit den Gastgebern gleichziehen.

Drei Niederlagen in Folge musste CF Victoria Bremen in den letzten Wochen einstecken. Dabei verkaufte man sich gegen die stärkeren Mannschaften von Findorff, Roland und Blumenthal II, wie so häufig, sehr gut. Allerdings wurde das gute Auftreten nicht mit Punkten belohnt, weshalb Victoria nun auf einem ABstiegsplatz zu finden ist. Am Sonntag wartet mit dem SV Türkspor das nächste größere Kaliber. Türkspor hat eine unruhige Woche hinter sich. So trat Trainer Kaksi nach dem 1:3 gegen Findorff zurück. Der Abtritt erfolgte jedoch nicht aus sportlichen Gründen. Ein Sieg benötigt Türkspor bei Victoria dennoch dringend.

Die SG Findorff befindet sich weiterhin in einem Lauf. Die letzten acht Spiele gingen nicht verloren. Davon wurden sechs Paarungen sogar gewonnen. Das 3:1 bei Türkspor am vergangenen Wochenende machte die SG endgültig zu einer Spitzenmannschaft. Am Sonntag gastiert Spitzenreiter FC Huchting an der Nürnberger Straße. Auch Huchting befindet sich nach drei Erfolgen am Stück in hervorragender Verfassung, sodass sich die Zuschauer auf ein tolles Spitzenspiel freuen können. Mit einem SIeg könnte die SG sogar am FC Huchting vorbeiziehen.

Sebaldsbrück in der Pflicht - Wer bleibt dran ?

Mit 1:5 ging OSC Bremerhaven II beim SC Lehe-Spaden unter. Die erneute Klatsche gegen einen vermeintlichen Konkurrenten zeigte, dass es bei der Bremen-Liga-Reserve wohl nicht für die Bezirksliga reicht. Ein Punkt aus zwölf Spielen ist eine zu magere Ausbeute für sich meist anständig verkaufende „Olympische". Mit dem ATSV Sebaldsbrück gastiert nun ein Topgegner am Nordseestadion. Zuletzt gewann der ATSV mit 4:2 über Roland, wodurch man auf Rang drei vorgerutscht ist. Die Sebaldsbrücker wollen natürlich bei einem Patzer der Konkurrenz zur Stelle sein. Daher sind drei Zähler beim Schlusslicht absolute Pflicht.

Vier der letzten fünf Begegnungen hat der überragend gestartete FC Roland zuletzt verloren. Dabei unterlag man meistens den Spitzenmannschaften, was bedeutet, dass Roland noch nicht reif für den Aufstiegskampf ist. Der Rückfall auf Platz neun war die Folge. Ganz anders in Form ist der Gegner aus Surheide, der die letzten vier Spiele gewann und immer stärker zu werden scheint. Der Landesliga-Absteiger ruft inzwischen seine gesamte Qualität ab und ist sogar bereits am FC Roland vorbeigezogen. Mit einem weiteren SIeg könnten sich die Surheider endgültig in den Aufstiegskampf einmischen.

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