2024-05-17T14:19:24.476Z

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F: Maurice Ripkens
F: Maurice Ripkens

Spitzenquartett unter sich

Kreisliga B 1 Kleve-Geldern: BV DJK Kellen kann SV Asperden in die C-Liga schicken

SV Schottheide-Frasselt - TuS Kranenburg.Im heißen Lokalderby an der Kuhstraße sinnt der Tabellenführer um TuS-Coach Dragan Vasovic auf Revanche ob der deutlichen 0:4-Heimpleite im Hinspiel. „Wir sind ganz fokussiert auf dieses spannende Duell“, sagt Vasovic, der mit seinem Team in zwei Wochen noch auf Keeken/Schanz trifft.

In diesen zwei Partien wird die Meisterschaft sehr wahrscheinlich entschieden. Die Platzherren von Trainer Hikmet Eroglu, die ihre Titelambitionen längst begraben mussten, könnten somit am Sonntag zum Zünglein an der Waage avancieren. Vasovic hofft wieder auf die Regiekünste seines „Maestro im Mittelfeld“ René Timmer, wie auch auf seine starke, torhungrige Offensive.

SV Nütterden - SG Keeken/Schanz. Spitzenspiel am Haferkamp, wo der Tabellenzweite den hartnäckigen Verfolger und Tabellendritten empfängt. Beide wollen in Schlagdistanz zum Ligaprimus bleiben, demnach werden beide dann auch auf Sieg spielen. Vor allem die Truppe des SVN-Trainers Joachim Böhmer hat den Willen sich an die Fersen des TuS zu heften. Keekens Coach Stefan Stang, der die Fragen zu einem möglichen Aufstieg in die A-Liga immer noch eindeutig abwimmelt, will aber beide Mannschaften ärgern, wie schon bei der 3:0-Vorrundenpartie geschehen. „Anderes Spiel - anderer Gegner - andere Einstellung, wir fahren entspannt nach Nütterden und haben dort nichts zu verlieren“, schildert Stang die besondere Ausgangslage als vor anderen Begegnungen.

BV DJK Kellen - SV Asperden. Die Kellener sind die Mannschaft der Stunde, da sie in den jüngsten vier Partien zehn Zähler ergatterten und nicht zufällig, sondern auf Grund ihrer Einsatzbereitschaft und Kampfeswillen. Rechtzeitig haben sie noch die Kurve nach dem Sechs-Punkteabzug gekriegt. „Wir sind heiß auf das Spiel. In der Abstiegszone geht es sehr eng zu“, hofft BV-Trainer André Hoedemaker auf einen Dreier gegen das Schlusslicht. Der SVA gleicht einer Wundertüte, hohen Niederlagen folgen unerwartete Erfolge. Trotzdem ist der direkte Abstieg fast besiegelt.

SV Rindern II - SG Kessel/Ho.-Ha. II. „Wir sind eine eingeschworene Truppe, die diszipliniert agiert. Die Jungs sind derzeit gut drauf, und wir versuchen alles, um die Punkte an der Wasserburg zu halten“, erklärt der „Zebra“-Dompteur Dieter Oldenburg, dessen Elf gegen die Abstiegskampf verwickelten Teams bislang nichts anbrennen ließ. Auch Kessels Zweitvertretung um Trainer Michael Lehmkuhl, momentan auf dem ersten Abstiegsplatz stehend, wird alles abrufen müssen, um in Rindern zu punkten. Jeder Zähler im Kampf um den Ligaverbleib könnte im Saisonendspurt wichtig sein.

Aufrufe: 010.5.2019, 19:45 Uhr
RP / Peter NienhuysAutor